Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Wissenschaftlerinnen vereint. Frauenförderung. |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 24, S. 8Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Frau; Gleichstellung; Frauenförderung; Arbeitsgruppe; Hochschulpolitik; Hochschule; Wissenschaftlerin |
Abstract | Ihre Arbeit aufgenommen hat jetzt die vom Berliner Senat einberufene Arbeitsgruppe "Frauen in der Wissenschaft". Sie besteht aus Wissenschaftlerinnen der Universitäten, Kunst- und Fachhochschulen sowie den außeruniversitären Forschungsbereichen. Die Arbeitsgruppe soll Konzepte und Maßnahmenkataloge als Entscheidungshilfen für Staat und Politik erarbeiten, die den Frauenanteil in den Hochschulen und Forschungseinrichtungen deutlich erhöhen würden. Ein edler Anspruch, jedoch äußerst schwierig zu realisieren, denn die Hochschulen befinden sich aufgrund der Sparzwänge zur Zeit in einer Umstrukturierungsphase. Sie haben sich in den Verträgen mit dem Senat verpflichtet, bis zum Wintersemester 1997/98 Strukturpläne vorzulegen, zu denen auch der Abbau von Fächern mit hohen Frauenanteilen gehören wird. Die Arbeitsgruppe will nicht nur "den Status quo bei den Frauenanteilen" halten, sondern auch "auf strukturelle Änderungen im Fächerspektrum hinwirken, die gewährleisten, daß Frauen vermehrt Chancen haben, in akademische Positionen aufzurücken". (HOF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |