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Der "Wissenschaftliche Beirat zur Begleitung des Modellvorhabens für eine Erprobung der globalen Steuerung von Hochschulhaushalten im Land Niedersachsen" hat im März 1997 "Zehn Empfehlungen zur Einführung von Hochschulräten" herausgegeben. Der Verfasser, der sich auf Grund der Prüfungserfahrungen des Niedersächsischen Landesrechnungshofs seit Jahren für eine Flexibilisierung der Hochschulhaushalte und für die Erprobung der Globaldotation von Hochschulen einsetzt, ist beratendes Mitglied des Beirats. Er hat sich mit Schreiben vom 18. Mai 1997 an den Vorsitzenden des Beirats von den "Zehn Empfehlungen" distanziert, begründet seine kritische Positionen dazu im Beitrag und empfiehlt, auf Hochschulräte ganz zu verzichten. Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Zu den "Leitgedanken" des Beirats - Zur Forderung nach mehr Autonomie - Zur "politischen Führung" - Zur "strategischen Führung" - Zum "Doppelcharakter" der Hochschulen - Zur Mitgestaltung "relevanter gesellschaftlicher Gruppierungen" - Zur "Professionalisierung in der Leitung von Hochschulen" - Zur Vermeidung von "Eingriffen in das Globalbudget" 2. Zu den "Zehn Empfehlungen im einzelnen: (1. "Einrichtung von Hochschulräten" 2. "Übernahme von Aufgaben des Staates durch den Hochschulrat" 3. "Übernahme von Aufgaben der Hochschule durch den Hochschulrat" 4. "Übernahme von neuen Aufgaben durch den Hochschulrat" 5. "Zusammensetzung des Hochschulrats" 6. "Bestellung" 7. "Hochschulbezogene Hochschulräte" 8. "Verbindung mir Rechtsformenvielfalt" 9. "Abgrenzung zur wissenschaftlichen Kommission" 10. "Abbau staatlicher Stellen") - 3. Zusammenfassung und Ausblick. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
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0948-0218
Fittschen, Dierk: Wider die Einführung von Hochschulräten. 1997.
2376389
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