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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor unterscheidet die Bereiche Berufswahlvorbereitung, Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit und vertritt die These einer weiteren Entkopplung der Bereiche voneinander in der Zukunft. Er fragt, ob die Bereiche noch logisch miteinander verknüpft werden können. Zunächst aber charakterisiert er drei Bereiche: Die Berufswahlorientierung im Fach Arbeitslehre, die Entwicklung von Lehrstellen-Angebot und -Nachfrage und die Strukturveränderung des Arbeitsmarktes, bezogen auf die alten und zum Teil auf die neuen Bundesländer in den letzten 12 bzw. 25 Jahren. Im Hinblick auf die sich darbietenden Tendenzen (u. a. Lehrstellenmangel, Abbau von Normalarbeitsplätzen, Zunahme von Teilzeitarbeitsplätzen) wendet sich der Autor wieder der Frage zu, warum die drei o. g. Bereiche trotz deregulierter Märkte ihre Bedeutung behalten. Berufsausbildung ist für den Autor aus mindestens zwei Gründen unersetzlich: Moderne Berufsausbildung vermittelt zum einen neben fachlichen Inhalten auch dispositive Fähigkeiten, sog. Schlüsselqualifikationen, zum anderen stellt die tarifrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Seite einen wichtigen Faktor dar. (Ki).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0863-4424
Reuel, Günter: Berufswahlvorbereitung - und danach? Ein Blick auf die Ausbildungssituation. 1997.
2375261
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