Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pepels, Werner |
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Titel | Qualität der Lehre. Benchmarks für die Qualitätsmessung erforderlich. |
Quelle | In: Die neue Hochschule, 38 (1997) 4/5, S. 25-27Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-448X |
Schlagwörter | Methode; Lernen; Lehre; Einheit von Forschung und Lehre; Hochschuldidaktik; Vorlesung; Bewertung; Kriterium; Qualität; Wissenschaftliche Tätigkeit; Deutschland |
Abstract | Weitverbreitet ist die Forderung nach möglichst hoher Qualität der Lehre. Aber die Schwierigkeiten beginnen, wenn es darum geht, Merkmale zu bestimmen, an denen die Qualität der Lehre festgemacht werden kann. D. h. welche Indikatoren werden als geeignet erachtet, zuverlässige und gültige Anhaltspunkte für Lehrqualität zu liefern. Bisher fehlt es noch an eindeutigen Meßinstrumenten und -verfahren. Häufig in der Diskussion genannt werden im einzelnen folgende Ausprägungen: Berufserfolg der Absolventen - Veröffentlichungen/Vorträge - Praxiserfahrung der Lehrenden - Studiendauer - Vorlesungsinhalte - Vorlesungsstil - Noten - Anzahl der Abschlußarbeiten - Forschungsaktivitäten - Drittmittelförderung - Didaktik - Ausbildungsstätte (Führungsposition durch überdurchschnittliche Lehrqualität). Fazit: Es bleibt das Problem der objektivierenden Vergleichbarmachung von Qualitätsurteilen zwischen verschiedenen Lehrenden, zwischen verschiedenen Hochschulen und für beide Dimensionen im Zeitablauf. Ohne Benchmarks, was als gute Lehrqualität zu gelten hat und was nicht, besteht die Gefahr, daß als überdurchschnittlich erachtete Beurteilungen tatsächlich nur weniger schlechte Lehrqualität von schlechter Lehrqualität differenzieren - und umgekehrt. (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |