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TitelNutzer anzapfen.
Stifterverband.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 18, S. 7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterÖffentlichkeitsarbeit; Einnahmen; Wirtschaft; Hochschulfinanzierung; Studiengebühren; Hochschule; Verband (Vereinigung); Sponsor; Deutschland
Abstract"Die Hochschulen können nicht damit rechnen, daß Sponsoren, Mäzene oder Stifter aus der Wirtschaft die Lücken im Haushalt wettmachen", erklärte Prof. Dr. Manfred Erhard, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, in Bonn. Sie müßten einen Leistungsabfall hinnehmen oder sich "neue Finanzierungsquellen, etwa die Nutzer des Systems, erschließen" - das heißt also Studiengebühren verlangen. Zwar haben die Fördergesellschaften von Freunden und Absolventen der Hochschulen nach jüngsten Erhebungen des Stifterverbandes 1995 zusammen knapp 70 Millionen Mark gespendet, rund zehn Prozent der gemeinnützigen Aufwendungen für die deutsche Wissenschaft insgesamt (620 Millionen). Und dies ist nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein - in Zahlen 0,14 Prozent der Ausgaben der Hochschulen. Die Wirtschaft wird um Unterstützung für viele gemeinnützige Zwecke gebeten. Im Zeitalter von Rationalisierung und Personalabbau müßten sich Firmenleitungen vor ihren Personalräten aber sehr gut rechtfertigen, wenn sie Geld für Spenden ausgeben. Erhardt mahnte die Hochschulen, sich um ein förderungswürdiges Erscheinungsbild zu bemühen. Allerdings sieht die TU Dresden, die sich erfolgreich um Sponsoren bemüht hat, die absolute Grenze des Sponsoring bei einem Prozent des Hochschuletats erreicht. (HOF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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