Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Erhardt, Manfred (interviewte Person) |
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Titel | Nicht den Weltuntergang ansagen. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 17, S. 13Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Regionalentwicklung; Wettbewerb; Universität; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Hochschulstrukturkommission; Geisteswissenschaften; Hochschule; Technische Hochschule; Abbau; Kritik; Reform; Karlsruhe; Stuttgart |
Abstract | Die Universität Karlsruhe (TH) hält ihre Geisteswissenschaften für ein Markenzeichen. Prof. Dr. Manfred Erhardt, Generalsekretär des Stifterverbandes und Mitglied der Hochschulstrukturkommission, widerspricht im DUZ-Interview dieser Auffassung. - Fragen an Manfred Erhardt: Ihnen wird vorgeworfen, die TU Dresden mit ihrer geisteswissenschaftlichen Fakultät in höchsten Tönen zu loben, gleichzeitig in Karlsruhe die Geisteswissenschaften auflösen zu wollen. - Sind die Geisteswissenschaften denn an der Universität Stuttgart besser verankert? - Techniker sollen Sozialkompetenz und auf breiter Grundlage Schlüsselkompetenzen erwerben. Brauchen sie dazu nicht die Geisteswissenschaften im Haus? - Wenn die Studiengänge Philosophie und Soziologie geschlossen werden und nur als Fächer erhalten bleiben, verkümmern sie dann nicht? - Die Universität hat scharf gegen die Zerschlagung der Fakultät protestiert. - Auch von seiten der Politik wurde Kritik an den Vorschlägen der Hochschulstrukturkommission geübt. - Trauen Sie es den Universitäten nicht zu, die Reform mit den Sparvereinbarungen des Solidarpakts selbst in die Hand zu nehmen? (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |