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InstitutionDeutscher Hochschulverband
TitelAutonomie kein Allheilmittel.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 4 (1997) 8, S. 436Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterEvaluation; Selbstevaluation; Staat; Gruppenuniversität; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulrat; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Einheit von Forschung und Lehre; Hochschule; Flexibilität; Kritik; Stellungnahme; Deutscher Hochschulverband
Abstract"Der nordrhein-westfälische Landesverband des Deutschen Hochschulverbandes, der mehr als 3.600 Hochschullehrer vertritt, gibt zu den nordrhein-westfälischen Leitlinien zur Funktionalreform, die das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW im November 1996 veröffentlicht und zur Diskussion gestellt hat", eine Stellungnahme ab. Sie umfaßt 12 Punkte. Darin wird u. a. gewarnt, in der Autonomie der Universität ein Allheilmittel zu sehen. Die Autonomie sei kein Instrument, mit dem sich der Staat als Träger der Universitäten aus seiner Verantwortung stehlen darf. - Jede Hochschulreform ist zunächst danach zu bewerten, ob sie die wissenschaftliche Leistungskraft der Universitäten als Stätten der Forschung, der Lehre und des wissenschaftlichen Studiums fördert. Alle anderen Reformziele haben sich dem unterzuordnen. - Weitere Positionen betreffen die Einheit und Unteilbarkeit von Forschung und Lehre, das Erhalten der Spezifik und Qualitäten der verschiedenen Hochschulformen, die Ziele der Hochschulausbildung (Absolventen durch Wissenschaft berufsfähig, nicht berufsfertig auszubilden - vor größerer Verschulung und verstärkter Praxisnähe wird gewarnt) sowie Positionen zur Hochschulfinanzierung, Gruppenuniversität und zum Kollegialitätsprinzip. Als sachlich falsch und hochschulpolitisch empörend wird die Einrichtung eines "Hochschulrates" bewertet. Begrüßt werden eine stärkere Unterstützung der Dekane, die Flexibilisierung der Hochschulhaushalte sowie die Evaluation. Lehr- und Forschungsleistungen müssen hinsichtlich ihrer Auswertungskriterien deutlich voneinander unterschieden werden. Die Evaluation dient der Selbstverbesserung. Träger der Evaluation sollte daher die Fakultät sein. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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