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Autor/inn/enHorx, Matthias; Rust, Holger
TitelTrendforschung.
Pro und Contra (zwei Beiträge).
QuelleIn: Forschung & Lehre, 4 (1997) 12, S. 632-633Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterGesellschaft; Futurologie; Gesellschaftstheorie; Wissenschaft; Prognose; Deutschland
AbstractIn PRO äußert sich der Trendforscher Matthias Horx wie folgt: Trendforschung ist der Versuch, Veränderungen zu erfassen, Dynamiken zu begreifen, die Ereignisse, Herrschaftsformen, Institutionen in Frage zu stellen - das Eigenleben der komplex gewordenen Gesellschaft zu ergründen. Die Trendforschung versucht Begriffe bereitzustellen, mit deren Hilfe wir in unserer unüberschaubaren Lebenswelt wieder die Übersicht zurückgewinnen können. Dabei versteht sich diese Forschung als interdisziplinäre Metawissenschaft. Es kommt ihr weniger darauf an, die Anforderungskriterien der traditionellen Wissenschaftsdefinition zu erfüllen, als etwas "Neues" zu generieren, das jenseits der heutigen Denkhorizonte liegt. In CONTRA hält Holger Rust (Soziologe) seine Auffassung zu Trendforschung entgegen. U. a.: Es sei nichts als eine Zusammenwürfelung aus Pop-Kultur und Szene-Journalismus. Was sie liefert sind unsystematisch angelesenen Weisheiten aus zweiter oder dritter Hand, poliert durch blumige Begriffe, nicht selten widersprüchlich und oft nach wenigen Monaten von der Wirklichkeit als Unsinn überführt. Die Trendforschung sampelt andere Wissenschaften zu einer neuen, holistischen Sichtweise der Welt. Ihre Begriffsbildung sei neuzeitliche Magie. Das Unbekannte würde durch Worte versucht zu bannen. (HOF/Text auszugsweise übernommen/Pi.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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