Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Neuer Name, engere Kooperation. Blaue Liste. |
---|---|
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 22, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Evaluation; Forschungsorganisation; Forschungsförderung; Wissenschaftskooperation; Wissenschaft; Wissenschaftsorganisation; Forschungsprofil; Forschungsservice; Verband (Vereinigung); Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz; Deutschland |
Abstract | Die Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste (WBL) will künftig unter neuem Namen enger zusammenarbeiten. Auf der Jahrestagung Ende Oktober in Köln beschlossen die Mitglieder, sich von nun an "Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz" (WGL) zu nennen. Die aus unterschiedlichen Wissensgebieten zusammengewürfelten 77 Forschungsinstitute und Service-Einrichtungen mit 12.000 Mitarbeitern und einem Etat von 1,25 Milliarden Mark wollen sich als "vierte Säule der außeruniversitären Forschung etablieren". In diesem Sinne fordert der Präsident der WBL, Prof. Dr. Ingolf Hertel, die Institute dazu auf, stärker als andere über Fachbereiche hinweg zusammenzuarbeiten und Brücken zwischen Grundlagenforschung und Anwendung zu schlagen. Ab kommendem Jahr müssen die Institute jeweils 2,5 Prozent ihrer Grundausstattung an die DFG abführen - können sich aber im Gegenzug im Wettbewerb mit anderen Instituten und Universitäten um eine DFG-Förderung auch für ihre Hauptarbeitsgebiete bewerben. Zur langfristigen Qualitätssicherung der WBL soll Mitte 1998 ein Senat gegründet werden, der ab 1999 die derzeit laufende Evaluation durch den Wissenschaftsrat fortsetzen soll. (HOF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |