Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mohr, Hans |
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Titel | Wissenschaft muß Flagge zeigen. Hat sich der Experte klassischen Zuschnitts überlebt? |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 4 (1997) 7, S. 342-345Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Vertrauen; Politik; Berufliche Stellung; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaft; Wissenschaftsfreiheit; Wissenschaftsethik; Theorie-Praxis-Beziehung; Vortrag; Experte; Gutachter; Wissenschaftler; Deutschland |
Abstract | Es gibt viele Anzeichen dafür, daß das Ansehen von Experten in der Öffentlichkeit gesunken ist. Dafür sind auch divergierende wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse verantwortlich. Wie konnte es zu diesem Expertendilemma kommen und wie kann man ihm begegnen? Inhalt: Gutachtendilemma - Wo liegen die Schwachpunkte? - "Wissenschaft interessiert die meisten Leute nicht" - Karikatur - Was kann die scientific community tun? 1. Der Expertenstreit gehört nicht auf das Forum (allgemeine Öffentlichkeit). 2. Die Wissenschaft muß Flagge zeigen (u. a. im Umgang mit ihren Versagern an der Nahstelle zwischen Wissenschaft und Politik). 3. Die Rolle des Experten im politischen System muß eindeutig definiert bleiben : Politikberatung im Stil der Informationsvermittlung und dem anschließenden Entscheidungsprozeß. Wissenschaftliche Experten und politische Entscheider sind für unterschiedliche Dimensionen kompetent und verantwortlich. Wie kann man von der Wissenschaft her das Expertendilemma strategisch unterlaufen? (U. a. mehrstufige Expertenbefragung, Delphi-Verfahren) - Keine Expertokratie. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |