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Zunehmend geraten Institutionen in die Kritik, die ihre Aufgabe, Jugendliche in die Gesellschaft zu integrieren, nur unzureichend erfuellen: der Umgang von Schule mit Jugendlichen, die den Schulbesuch verweigern; das Berufsbildungssystem, das bestimmte Gruppen von Jugendlichen nicht aufnimmt; Institutionen der Jugend- und Sozialhilfe, die das Abgleiten von Jugendlichen in die Obdachlosigkeit nicht aufzuhalten vermoegen. In diesem Beitrag berichten Frank Braun, Gabriele Gabriel und Heiner Schaefer aus der Praxis dreier Modellprojekte, die das Bundesministerium fuer Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einem Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit" foerdert. Darin werden den resignativen Argumentations- und Handlungsmustern der paedagogischen Akteure "vor Ort" ("Paedagogik der Resignation") Beispiele erfolgreichen Experimentierens zur Loesung von Problemen wie Schulverweigerung (Modellprojekt "Schule des Lebens"), Ausbildungs- oder Arbeitslosigkeit (Modellprojekt "Ausbildung im Jugendhilfebetrieb") und Obdachlosigkeit von Jugendlichen (Modellprojekt "Jugendwohnen im Stadtteil") gegenuebergestellt. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1998_(CD)
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