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Autor/inSeus, Lydia
TitelHauptschulabgaengerinnen im Abseits.
Ein kriminologischer Blick auf Selektionsprozesse im beruflichen Ausbildungssystem.
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, (1997) 2, S. 82-87
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
URNurn:nbn:de:0111-opus-66200
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Bildungssystem; Hauptschule; Schulabschluss; Geschlecht; Berufsausbildung; Ausgrenzung; Risiko
AbstractDer Zusammenhang von Berufsbildung und abweichendem Verhalten stellt sich u. a. durch die Begriffe "Integration" oder "Ausgrenzung" her. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob und wie sich Scheitern in der Berufsausbildung und abweichendes Verhalten zueinander verhalten. Die Reaktionsformen ehemaliger Hauptschuelerinnen reichen von der Erfuellung konformer Vorstellungen von "Weiblichkeit" und der Bereitschaft, die untersten Stufen innerhalb der Erwerbshierarchie einzunehmen bis zu problematischen, risikoreichen Verhaltensweisen und Handlungen, die zu Ausgrenzung aus dem Qualifikationsbereich bis hin zur Marginalisierung in subkulturellen Lebensstilen fuehren koennen. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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