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Autor/inWallace, Claire
TitelWie alt ist "jung" und wie jung ist "alt"?
Die Restrukturierung des Alters und Lebenslaufs in Europa.
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, (1997) 2, S. 46-54
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
URNurn:nbn:de:0111-opus-66161
SchlagwörterJugend; Jugendsoziologie; Status; Europa
AbstractIn diesem Artikel wird argumentiert, dass Modernisierungstendenzen geholfen haben, die Kategorie "Jugend" zu konstruieren, die durch gegenwaertige Tendenzen wiederum de- strukturiert wird. Moderne Institutionen wie (Aus)Bildung, Arbeit, die Stadt, Freizeitindustrien, haben dazu beigetragen, Lebensabschnitte als Uebergangsphasen zu konstruieren, so dass der Lebensverlauf in bestimmte Abschnitte unterteilt war. Die Ausweitung von Sozialpolitik und staatliche Institutionen haben Jugend in spezifischer Weise zum Ziel ihrer Interventionen gemacht. Unterschiede bestanden aber zwischen den sozialen Schichten, den Geschlechtern, ethnischen Gruppen und zwischen Laendern. Die frueheren kommunistischen Staaten Osteuropas haben Alter noch viel staerker strukturiert als die Wohlfahrtsstaaten Westeuropas. Aber neue Trends weisen in Richtung De- konstruktion von einzelnen Lebensabschnitten, da Freizeit, Familie und Bildung nicht mehr so eng mit dem Alter verbunden sind - oder auf jeden Fall nicht mehr laenger mit Jugend. "Alter" wird zu einem staerker dehnbaren Begriff, da sowohl Jugendliche als auch Erwachsene nicht mehr so einfach einer Alterstypisierung folgen. Das hat wichtige Konsequenzen fuer die Sozialpolitik in europaeischen Gesellschaften. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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