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Ausgehend von einer Gewaltstudie in Sachsen versucht der Autor der von der Öffentlichkeit hartnäckig vertretenen Auffassung, daß die schulische und die Gewalt unter Jugendlichen drastisch zunehmen würde, zu begegnen. Fragen wie, was ist Gewalt, wer sind die Täter, was ist ein gewaltätiger Schüler, werden angesprochen und statistisch belegt. Als wichtigen Punkt sieht der Autor, daß es die "Jugend" nicht mehr gibt, sondern eher verschiedene Gruppen von Jugendlichen. Häufig lassen sich gewalttätige Jugendliche eher als Gruppenmenschen definieren, wohingehend das typische Opfer eher isoliert oder als "Angsttyp" einzuschätzen ist. Hierbei sieht der Autor auch Ansatzmöglichkieten einer Intervention. Zu dem Punkt, wie der Gewaltbereitschaft begegnet werden kann, weist der Autor daraufhin, daß ein Schwerpunkt der Gewaltbereitschaft in der Pubertät liegt (Prozeß des Ausbalancierens), z. Zt. noch eher eine männliche Domäne ist und in großstädtischem Milieu häufiger vertreten ist als in ländlich strukturierten Gebieten. Die Täter- und Opfertypologie zeigt, daß bei der schulischen Gewaltfrage die Sozialisation insgesamt auf dem Prüfstand steht: die Familie mit ihrem Erziehungsstil und -klima ebenso wie die Schule als kind- und jugendgemäße Lebenswelt und die Peers in ihrer Ambivalenz als Forum der Aneignung politischer Kultur bzw. des Überschreitens humanistischer Grenzen und der Missachtung der Individualität des anderen. Kopiervorlagen mit Auszügen aus Jugendromanen runden den Artikel ab. (BIL/Pl).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
1998_(CD)
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Melzer, Wolfgang: Das Selbstbild von Opfern und Tätern. Ergebnisse einer Gewaltstudie in Sachsen. 1997.
2371036
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