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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHäring, Margot; Schakib-Ekbatan, Karin; Schöler, Hermann
TitelZur Diagnostik und Differentialdiagnostik von Sprachentwicklungsauffälligkeiten. Ergebnisse einer Fragebogenerhebung in Deutschland.
QuelleIn: Sprachheilarbeit, 42 (1997) 5, S. 221-229Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0584-9470
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Diagnostik; Differenzialdiagnose; Sprachentwicklung; Häufigkeit; Sprachbehinderung; Interdisziplinarität
AbstractEs wird über eine Fragebogenerhebung berichtet, die zu einem Überblick über die Erscheinungsformen der Sprachentwicklungsauffälligkeiten und ihre Häufigkeiten sowie das Vorgehen und die Methoden bei der diagnostischen Urteilsbildung in der Bundesrepublik Deutschland beitragen sollte. Dazu waren alle Einrichtungen angeschrieben worden, von denen angenommen worden war, daß sie Diagnostik im Bereich der Sprachentwicklungsauffälligkeiten betreiben. Etwa 40% der Institutionen haben sich an der Fragebogenerhebung beteiligt. Ein Vergleich der aufgrund der rückgemeldeten epidemiologischen Zahlen hochgerechneten Schätzwerte mit den offiziellen Schülerstatistiken zeigt, daß die teilnehmenden Institutionen als repräsentativ zu werten sind. Wesentliche Ergebnisse der Befragung sind: Die Situation der Diagnostik ist als unbefriedigend zu werten, und ein Bedürfnis nach einer Verbesserung der Diagnostik ist vorhanden. Die diagnostischen Klassefikationssysteme und die damit verbundenen Begrifflichkeiten variieren nicht nur von Institution zu Institution, sondern auch in Abhängigkeit von den verschiedenen, an der diagnostischen Urteilsbildung beteiligten Berufsgruppen. Auch die methodischen Vorgehensweisen bei der differential-diagnostischen Urteilsbildung sind recht unterschiedlich, wobei in vielen Fällen eigenentwickelte informelle Verfahren eingesetzt werden. Zwei Schlußfolgerungen aus der Erhebung sind: (1) Die Interdisziplinarität des Gegenstandsbereiches erfordert eine einheitliche, phänomenbezogene Begrifflichkeit. (2) Zur Vergleichbarkeit diagnostischer Urteile ist die (Weiter-)Entwicklung diagnostischer Verfahren und die Vereindeutlichung diagnostischer Vorgehensweisen dringend geboten. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update1998_(CD)
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