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Autor/inn/enDamerius, Ruth; Hinte, Wolfgang
TitelRegionalisierung des Sozial- und Jugendamtes: das "Oberhausener Modell".
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 48 (1997) 1, S. 18-25Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterJugendamt; Modell; Sozialamt; Soziale Dienste; Modell; Jugendamt; Sozialamt
AbstractNach langjaehrigem Festhalten an herkoemmlichen Organisationsstrukturen wurden in Oberhausen Mitte der 80er Jahre von engagierten Angestellten des Jugend- und Sozialamtes konzeptionelle Leitlinien fuer eine Neuorganisation im Jugend- und Sozialbereich entwickelt. Bei diesem, auf die Oberhausener Verhaeltnisse zugeschnittenen Modell wurden sowohl Erfahrungen aus anderen Kommunen als auch die Forderung nach Lebensweltnaehe in den sozialen Diensten beruecksichtigt. Als Ziele dieses Organisationsmodells wurden Regionalisierung, ganzheitliche Sachbearbeitung, Zusammenfuehrung von Hilfe und Entscheidung, Kooperation und Vernetzung, Effektivierung und staendige konzeptionelle Weiterentwicklung vorgegeben. In diesem Beitrag beschreiben Ruth Damerius und Wolfgang Hinte die wesentlichen Aspekte dieses Prozesses der Neuorganisation sozialer Dienste (NOSD) in Oberhausen, das sogenannte "Oberhausener Modell". Die Neuorganisation "von unten", also unter moeglichst hoher Beschaeftigtenbeteiligung war ein erklaertes Interesse dieses Prozesses. Ferner werden die Bestandteile und Merkmale dieses Modells vorgestellt: Dezentralisierung und Regionalisierung, sozialraeumliche Gliederung, Lebensphasenbezug, Zusammenfuehrung von Hilfe und Entscheidung, ganzheitlicher Arbeitsansatz, Gemeinwesenarbeit im Stadtteil, Fachbereiche, Fallkonferenz und Entscheidungsfindung, Leitungskonferenz sowie Dienst- und Fachaufsicht. Abschliessend stellen die Autoren die aktuelle Situation der Beschaeftigten und der Umsetzung der konzeptionellen Gedanken von "NOSD" dar. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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