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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKellermann, Paul
TitelUniversitäten - im Strudel der Postmoderne?
Studium, Markt, globale Entwicklung und Politik.
QuelleIn: Kurswechsel, (1997) 2, S. 32-41Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1016-8419
SchlagwörterPostmoderne; Politik; Globalisierung; Markt; Studium; Universität
AbstractObwohl sich scheinbar jede und jeder der umfassenden Bedeutung der "Gesellschaft" für die verschiedensten Lebensbereiche bewußt ist, beherrscht der Glaube an den "Individualismus" die tatsächlichen Handlungsorientierungen von Bürgern und Politikern. Es gibt Versuche, die vielfältigen Bezeichnungen der gegenwärtigen Gesellschaft (Industrie-, Konsum-, Risiko-, Informations-, etc.) und die darin enthaltenen Aspekte in einem Ausdruck zu bündeln. Ein solcher Begriff ist der der "postmodernen" Gesellschaft. Gemeint ist damit die gesellschaftliche Situation nach den großen Umwälzungen der Neuzeit, der "Moderne". Wurde der Begriff der "Postmoderne" zunächst auf ästhetische oder stilistische Erscheinungen in Architektur, Literatur und Kunst bezogen, so wird heute vor allem unter dem Einfluß französischer Zeitphilosphen versucht, den Begriff zur generellen Kennzeichnung von Entwicklungen nach der Modernisierung zu verwenden. Es wird die Frage untersucht, ob auch zu Recht von einer "postmodernen" Universität gesprochen werden kann.
Erfasst vonFakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien
Update1998_(CD)
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