Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bartoszewski, Wladyslaw |
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Titel | Ein neuer Anfang für die Völker. Anmerkungen zu Europa aus polnischer Sicht. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 4 (1997) 5, S. 229-232Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Kultur; Hochschulgeschichte; Deutsch als Fremdsprache; Sprachkompetenz; Europäische Integration; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; Hochschulpartnerschaft; Hochschulreform; Deutschland; Polen |
Abstract | Die Rolle der Wissenschaft und Kultur im Rahmen der neuen europäischen Ordnung muß in der gesamteuropäischen Tradition betrachtet werden. Der Neuanfang, zwar belastet durch das Erbe des Kommunismus, kann aber über das scheinbar Unmögliche hinausgehen. Der Autor geht kurz auf seine individuelle Karriere ein (1983-1990 Gastprofessor in der BRD/Freistaat Bayern, Diplomat der neuen Republik Polen in Wien ab 1990) und hinterfragt: Ost/West, was soll das? Was uns heute besonders interessieren muß, ist die Rolle der Wissenschaft und Kultur im Rahmen der neuen europäischen Ordnung, in der ca. 100 Millionen Menschen zum ersten Mal nach zwei vollen Generationen mündige Bürger ihrer Länder und mündige Europäer geworden sind. Im zweiten Abschnitt wird auf die gemeinsame wechselvolle Geschichte eingegangen, auf die gemeinsamen Wurzeln des Guten und des Bösen in unserer neuesten Geschichte. Der dritte Abschnitt kennzeichnet die Felder, in denen Nachholebedarf in allen Ostblöcken zu verzeichnen ist. Es werden auch positive Beispiele deutsch-polnischer Partnerschaften gewürdigt. Asymmetrie wird bezüglich des Studiums Polnischer Geschichte und Sprache in der BRD verzeichnet, während in Polen 600.000 Gymnasiasten als erste Fremdsprache Deutsch sprechen. Die deutsche Sprache steht an 2. Stelle, nach der englischen. (HOF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |