Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Knauer, Claudia |
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Titel | Suche nach dem eigenen Weg. Estland. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 7, S. 27Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Leistungsprinzip; Förderung; Stipendium; Aufnahmeprüfung; Bilanz; Erwerbstätigkeit; Studium; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Internationale Hochschulkooperation; Studentenzahl; Studienbedingungen; Studienförderung; Student; Estland |
Abstract | Nach inhaltlichen Veränderungen des Studiums muß jetzt die soziale Infrastruktur an den Hochschulen verändert werden, um die Studienbedingungen zu verbessern. In Estland studieren von je 10.000 Einwohnern rund 155 an einer der sechs Universitäten oder der 16 Fachhochschulen. Der Anteil der Frauen beträgt mehr als die Hälfte. Lediglich ein Zehntel der Vollzeitstudierenden erhalten ein staatliches Stipendium, das ausschließlich aufgrund von Studienleistungen vergeben wird. Die Studierenden haben sich in einer Abstimmung für ein solches Modell entschieden. Jeder Doktorand erhält ebenfalls ein Stipendium. Wie genau das estnische System einmal aussehen werde, sei noch offen. Sicher sei aber, daß kein Modell einfach übernommen werden könne. Man müsse den eigenen Weg finden zwischen einem System der freien Marktwirtschaft und einem Modell wie dem der deutschen Studentenwerke. (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |