Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Jastrow, Ignatz |
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Titel | Prämie auf den besten Gebrauch der Lehrfreiheit zum Vorteil der Studenten. Zur Geschichte der Kollegiengelder und Studiengebühren an deutschen Universitäten. |
Quelle | In: Wirtschaft & Wissenschaft, 5 (1997) 1, S. 2-9 |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0943-5123 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Hochschullehrer; Kosten; Lehrverpflichtung; Studium; Universität; Studentenschaft; Hochschulfinanzierung; Geschichte (Histor); Kosten; Studium; Universität; Hochschulfinanzierung; Studiengebühren; Hochschullehrer; Hochschullehrerbesoldung; Lehrverpflichtung; Studentenschaft; Deutsches Reich |
Abstract | Im historischen Aufsatz des Autors, der dem Band III "Das Akademische Deutschland" von 1930 entnommen wurde, werden finanzielle Aspekte der universitätsgeschichtlichen Entwicklung aufgezeigt. Beginnend im 14. Jahrhundert mit der Gründung der ersten deutschen Universitäten ist das ökonomische Verhältnis von Lehrenden und Studierenden untersucht und in einem historischen Abriß bis 1930 dargestellt worden: Kärglich besoldete Professoren - Kollegiengeld als Bestandteil der Unterrichtsverfassung, als Ergänzung für Gehälter wie auch als einzige Entschädigung für nichtbeamtete Lehrkräfte - die Stiftung der Muster-Universität Göttingen (Lehrverfassung, Lernfreiheit) - die Errichtung der Quästur für das Universitätsvermögen (außerhalb der staatlichen Einnahmen und Ausgaben) - das "Regime Althoff" (1802-1907) in Preußen, Fonds für Kollegiengelder, später staatliche "Gebühren" - Unterrichtsgeld (neuer Name) und Studiengebühr für das Semester wurden eingeführt, die in die Staatskasse flossen - Gebührenordnung (siehe Übersicht für die 9 deutschen Länder, Stand Mai 1930) - Hochschulsatzungen, am Beispiel der Berliner Universität erläutert. (HOF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |