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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Analog dem Sprechvorgang erfolgt Vorlesen und erfassendes Lesen. Optimal sind dabei kuerzere, sinnvoll gegliederte Saetze. Da die optische Anordnung des Textes fuer das Verstehen wichtig ist, wirkt der immer haeufiger verwandete Blocksatz in seiner optischen Gliederung lesehemmend und verwirrend. Der fuer Leseanfaenger und in Lesebuechern der Grundschule gesetzte Flattersatz ist oft ebensowenig optimal. Beispiele zeigen text- und sinnverfaelschende Saetze und Intonationen. Ausgehend von der Verbindung zwischen Lesen und Sprechen wird vorgeschlagen, einen lesegerechten Flattersatz zu verwenden, bei dem 1. Offenheitsstellen deutlich werden, 2. Zusammengehoeriges auch zusammenbleibt, 3. der enge Zusammenhang von Hausptsatz und Nebensatz wie auch Hauptsatz und Hauptsatz gewahrt bleibt und 4. die Wortanzahl eines Satzes begrenzt ist. Neben Leseanfaengern, denen diese Methode Lesen und Verstehen erleichtert und Schwierigkeiten vermeiden bzw. ueberwinden hilft, koennen auch Leseunlustige oder Leseschwache verstaerkt zum Lesen motiviert werden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-1589
Ockel, Eberhard: Blocksatz oder Flattersatz? Ein Beitrag zur Lesefoerderung. 1992.
2275481
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