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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die stationäre Diagnostik, die Therapieplanung und die Durchführung erster Therapiemaßnahmen bei einem 8;5 Jahre alten, durchschnittlich intelligenten Jungen mit einer schweren Lese- und Rechtschreibstörung sowie Sprachstörung werden geschildert. Die frühkindliche, nicht-sprachgebundene Entwicklung war regelrecht, in sprachlichen Entwicklungsbereichen zeigten sich deutliche Verzögerungen und Auffälligkeiten, die ambulant logopädisch betreut wurden. Nach der Einschulung kam eine massive Lese-Rechtschreibstörung zur weiterhin bestehenden Sprachstörung dazu und führte in der zweiten Klasse zur stationären Aufnahme. Die Ursache der Störungen war primär hirnorganisch (Frühgeburt, Anpassungsprobleme, Ventrikelerweiterungen), reaktive Faktoren wirkten sich zusätzlich verstärkend aus. Wir kombinierten die Therapie der Sprachauffälligkeiten und berücksichtigen dabei Interesse und Mitarbeitsbereitschaft des Kindes. Die diagnostischen Ergebnisse, Therapieplanung und erste Interventionen werden beschrieben. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0584-9470
Süss-Burghart, Heinz: Sprachtherapie über Leseübungen bei einem Grundschulkind. 1997.
2365287
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