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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAulerich, Gudrun; Stein, Ruth Heidi
TitelWende gut - alles gut? Oder - Sage mir, woher Du kommst....
Studierende in Dresden und Dortmund sechs Jahre nach der Wende.
QuelleIn: Hochschule Ost, 6 (1997) 1, S. 124-144Verfügbarkeit 
BeigabenGrafiken 5; Anmerkungen 2; Literaturangaben 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterBildungschance; Soziale Situation; Einstellung (Psy); Verhaltensentwicklung; Sozialisationsforschung; Elternrolle; Familiensituation; Handlungsorientierung; Transformation; Erwerbstätigkeit; Studium; Studienwahl; Studienbedingungen; Studienortwahl; Studienverhalten; Studienfach; Zeit; Biografie; Ost-West-Vergleich; Student; Dortmund; Dresden
AbstractDie Autorinnen stellen aus ihrem Forschungsprojekt "Veränderte Bedingungen - verändertes Studierverhalten?" erste Ergebnisse vor. 1. Problemstellung. Bei den Untersuchungen standen folgende Fragen im Zentrum: Inwieweit beeinflussen bisherige Sozialisationserfahrungen das gegenwärtige Studierverhalten? Haben die Studierenden in ihrer vorhochschulischen Sozialisation ausreichend habitualisierte Dispositionen für eine positive Bewältigung der unübersichtlichen und in ihren Folgen nicht vorhersehbaren Umbruchsituation erworben? Wirkt sich der mit der Wende verbundene Wandel der Lebenssituation störend auf die Hochschulsozialisation und das Studierverhalten ostdeutscher Studierender im Vergleich mit westdeutschen aus? 2. Forschungsdesign - Schriftliche Befragung (Fragebögen) von 995 Dresdner und 1.430 Dortmunder Studierenden im Sommersemester 1995, ergänzt durch verschiedene Interviews und Gespräche in folgenden Vergleichsebenen: Städtevergleich, Hochschultypvergleich, Fachkulturvergleich. 3. Ausgewählte Ergebnisse: Es werden zunächst jene Ergebnisse vorgestellt, die den familialen Hintergrund als wichtigen Faktor für das Verhalten Studierender erhellen: Zum Einfluß der deutschen Vereinigung auf Bildungsbiographie und Studienentscheidung - Zum familialen background der Studierenden - Soziale Kompetenzen als Schlüssel für den Eintritt in neue Sozialräume - Studierverhalten in Dresden vor dem Hintergrund elterlicher Studienerfahrungen. 4. Zusammenfassung: Die Dresdner Studierenden waren in der Lage, den fast gleichzeitigen Eintritt in zwei neue Sozialräume - Hochschule und Gesellschaft - positiv zu verarbeiten. "Neben den offensichtlichen Unterschieden im Studierverhalten zwischen Ost- und Westdeutschen sind künftig gerade die verdeckten Besonderheiten und Veränderungen und deren schlüssige Erklärung stärker als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung zu thematisieren". (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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