Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gudjons, Herbert |
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Titel | Handungsorientierter Unterricht. Begriffskürzel mit Theoriedefizit? |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 49 (1997) 1, S. 6-10Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 32 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Lernen; Didaktik; Handlungsorientierung; Methodik; Unterrichtsmethode; Konzeption |
Abstract | Handlungsorientiertes Lernen in der Schule ist nicht von Wissenschaftlern entwickelt worden, sondern in den Schulen entstanden, "als Impuls von unten, eher im Ausprobieren denn als Anwendung theoretischer Vorgaben". Der Begriff sei eher ein Sammelname oder "Verständigungskürzel" als ein Konzept und sei auch kaum "Ausdruck eines konzisen didaktischen Modells." Der Autor stellt im ersten Teil des Aufsatzes die zentralen Argumente und Theorien zusammen, die "für eine Konzeptentwicklung des handlungsorientierten Unterrichts fruchtbar gemacht werden können" und mit denen er begründet werden kann, z.B. Lern- und Kognitionspsychologie, didaktische Theorie, Motivationspsychologie, Veränderung der Sozialisationsbedingungen. Im zweiten Teil wird untersucht, welche essentiellen Elemente in der Erziehungswissenschaft für den handlungsorientierten Unterricht genannt werden: Denkendes Tun statt action, Selbststeuerung statt Anweisung, Handeln lernen statt Beschäftigungstherapie, Zielperspektiven statt Methoden-Spielerei. (DIPF/ Überschriften/Bi.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |