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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGläser, Jörg; Groß, Gabriele; Höppner, Marion; Meske, Werner
TitelZur Integration neugegründeter Blaue-Liste-Institute in die deutsche Wissenschaftslandschaft.
Ausgewählte Befunde einer empirischen Untersuchung.
Gefälligkeitsübersetzung: Integration of newly founded blue list institutes in the German science landscape : selected findings from an empirical study.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. 2. Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. Opladen: Westdeutscher Verl. (1997) S. 832-836
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BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-12878-7; 978-3-322-83268-9
DOI10.1007/978-3-322-83268-9
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Integration; Organisation; Wissenschaft; Einrichtung; Hochschulforschung; Außeruniversitäre Forschung; Transformation; Transformation; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftsrat; Wissenschaftsrat; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Einrichtung; Integration; Konferenzschrift; Organisation; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Konferenzschrift; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Im Zuge der Transformation der ostdeutschen Wissenschaft wurden 1992 in den Neuen Bundesländern auf Empfehlung des Wissenschaftsrates im Bereich der außeruniversitären Forschung über 50 Forschungsinstitute neu gegründet, darunter 34, d. h. zu fast 70 Prozent Institute der 'Blauen Liste'. Die Neugründung von Instituten im Bereich der außeruniversitären Forschung war Teil des alle Sektoren des Wissenschaftssystems, also auch die Industrie- und die Hochschulforschung umfassenden 'Institutionentransfers' nach bundesdeutschen Vorbild in Richtung Ost; er führte jedoch in keinem dieser Bereiche zu einer reinen Kopie der westdeutschen Forschungslandschaft. Mit der formellen Institutsgründung begannen für jedes dieser Institute komplexe Prozesse der internen Organisationsentwicklung und der Integration in die deutsche Wissenschaftslandschaft. Diese durch den Institutionentransfer ausgelösten Integrationsprozesse sowie die durch die Verschränkung interner und externer Integrationsprozesse bestimmten spezifischen Entwicklungspfade der Institute sind Gegenstand des seit 1994 durch die DFG geförderten und von der Forschungsgruppe Wissenschaftsstatistik des WZB bearbeiteten Projektes zur Integration ausgewählter ostdeutscher Institute der Blauen Liste. Im Beitrag werden Aspekte zur Fragestellung des Projektes sowie zur Vorgehensweise und ausgewählte empirische Zwischenergebnisse der zu vier Blaue-Liste-Instituten durchgeführten Fallstudien zur Diskussion gestellt. Es zeigt sich, daß das Tempo nahezu aller Integrationsprozesse dabei entscheidend durch die fachliche Profilierung beeinflußt wird. Diese wird jedoch in den meisten Instituten und in vielen ihrer Abteilungen durch eine Reihe von externen und internen Faktoren verzögert. Diese Verzögerungen sowie Umprofilierungen, die nicht an frühere Arbeiten anschließen, hemmen die interne und die externe Integration der Institute, so daß davon ausgegangen werden kann, daß die heute manifesten oder absehbaren Integrationsprobleme frühestens gegen Ende dieses Jahrhunderts überwunden sein werden, d. h. insgesarnt fast 10 Jahre benötigen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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