Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Agg, Geza |
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Titel | Die Entwicklung des Hochschulwesens in Ungarn. Gefälligkeitsübersetzung: The development of higher education in Hungary. |
Quelle | Aus: Fachhochschulen in Europa. Internationale Fachtagung "Information, Kooperation und Anerkennungsfragen". Bonn: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung u. Technologie (1997) S. 118-136 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Leistungssteigerung; Gleichberechtigung; Hochschulreform; Hochschule; Osteuropa; Ungarn |
Abstract | Seit der Wende haben sich bedeutende Änderungen auch im Bereich des Hochschulwesens in Ungarn vollzogen. Die frühere zentrale Leitung ist von einem demokratischen Leitungsmodell abgelöst worden, in dem die Qualität, die Wirksamkeit, die Innovation der Marktwirtschaft, die Förderung der europäischen Integration und die Vorbereitung auf den internationalen wirtschaftlichen Wettbewerb im Vordergrund stehen. Die wichtigsten Richtlinien der Entwicklung des ungarischen Hochschulwesens sind die folgenden: - Die Erhöhung der Qualität im Bereich der Ausbildung, der Forschung, der Tätigkeit der Institutionen und der Wirtschaft. - Eine offene Aufnahmepolitik für die Staatsbürger in der Grundausbildung, in der Umschulung und in der Weiterbildung. - Die freie Wahl in einem elastischen, ineinander offenen Ausbildungssystem, in dem die Studierenden ihre Studien nach ihren eigenen Ansprüchen planen können. - Die Chancengleichheit der Jugendlichen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft durch das System der staatlichen Zuwendungen und Studiergelder. - Transparenz und Wirksamkeit durch die kontrollierbare Tätigkeit der Hochschulinstitutionen von Studierenden, Steuerzahlern und Arbeitgebern. - Die Autonomie in der Bildung, der Forschung und der eigenen Struktur der Institutionen. - Die Gleichberechtigung der Hochschulinstitutionen unabhängig von dem Unterhaltstyp (Staat, Stiftung, Kirche) (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |