Zur Herausbildung von Generationseinheiten und Generationenbeziehungen bei Angehörigen der Weimarer Jugend- und Hitlerjugendgeneration.

Autor/in	Rupp, Susanne
Titel	Zur Herausbildung von Generationseinheiten und Generationenbeziehungen bei Angehörigen der Weimarer Jugend- und Hitlerjugendgeneration. Gefälligkeitsübersetzung: Establishment of generation units and generation relationships among members of the Weimar youth and Hitler youth generation.
Quelle	Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Rosenthal, Gabriele (Hrsg.); Tölke, Angelika (Hrsg.): Generationen-Beziehungen, Austausch und Tradierung. Opladen: Westdeutscher Verl. (1997) S. 205-217Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13041-2
Schlagwörter	Generation; Jugend; Judenverfolgung; Vergangenheitsbewältigung; Genozid; Kriegsverbrechen; Nationalsozialismus; Weltkrieg II; Weimarer Republik
Abstract	Der vorliegende Beitrag differenziert zwischen Generationseinheiten bei Jugendlichen im Nationalsozialismus. In der Anlehnung an Mannheim versteht die Autorin darunter Einheiten innerhalb eines Generationszusammenhangs, die auf unterschiedliche Weise auf die den Zusammenhang stiftenden, gemeinsamen historisch-lebensgeschichtlichen Konstellationen antworten. Die mittels biographischer Interviews erhobenen Daten zeigen folgendes: Die Teilhabe der Deutschen am Massenmord führte zu Schuldgefühlen, die sich auch als biographische Legitimationsstrategien manifestierten. Wenn man sich diesen Hintergrund vergegenwärtigt, ist es nicht verwunderlich, daß sich die Verbrechen zumindest bei denjenigen, die den Nationalsozialismus miterlebten, bis ins Alter generationsbildend auswirken. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)