Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köhler-Baur, Maria |
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Titel | Die Geistlichen Akademien in Rußland im 19. Jahrhundert. Gefälligkeitsübersetzung: Religious academies in Russia in the 19th century. |
Quelle | Wiesbaden: Harrassowitz (1997), 159 S.
PDF als Volltext Zugl. Regensburg, Univ., Diss., 1995 |
Reihe | Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts München. Reihe Geschichte. 64 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 0078-687X |
ISBN | 3-447-03930-2 |
URN | urn:nbn:de:bvb:12-bsb00094758-4 |
Schlagwörter | Orientierung; Geschichte (Histor); Rechtsgrundlage; Hochschulgründung; Akademisierung; Theologische Hochschule; 19. Jahrhundert; Hochschulschrift; Akademie; Orthodoxe Kirche; Russisch-orthodoxe Kirche; Lehrpersonal; Student; Russland; Westliche Welt |
Abstract | Im 19. Jahrhundert öffneten im Russischen Reich in kurzer Folge eine Reihe von Universitäten ihre Pforten, nachdem es bisher nur die Universität Moskau gegeben hatte. Fast zeitgleich begannen auch im kirchlichen Bereich Überlegungen hinsichtlich eines einheitlich und effektiv gestalteten Bildungssystems, wobei auch eigene kirchliche Lehrtraditionen mit berücksichtigt werden sollten. Inhaltlich und institutionell ist, getrennt von weltlichen Schulen, eine Kontinuität des geistlichen Bildungswesens erkennbar. Doch hinsichtlich der Organisation orientierte man sich an den Vorgaben des staatlichen Bildungswesens. So wurden Hochschulen, "Geistliche Akademien", eingerichtet. Sie stellten die höchste Stufe des geistlichen Bildungswesens in Rußland dar. Es gab vier Akademien der russisch-orthodoxen Kirche. Ebenso wie die staatlichen Hochschulen waren sie verantwortlich für ihre jeweiligen Lehrbezirke. Die Geschichte dieser Geistlichen Akademien umfaßt vom Erlaß des ersten Akademiestatuts 1814 bis zur Machtergreifung Lenins fast genau ein Jahrhundert. Infolge der Oktoberrevolution endeten die Aktivitäten der Geistlichen Akademien. (prb). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |