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Autor/inWunder, Dieter
TitelBildung und Solidarität.
Anstöße zur Eröffnung einer notwendigen Debatte.
QuelleAus: Böttcher, Wolfgang (Hrsg.): Bildung und Solidarität. Über das nicht selbstverständliche Verhältnis zweier Konzepte und ihre pädagogische Bearbeitung in der Praxis. Weinheim: Juventa (1997) S. 11-16Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Erziehung; Kompetenz; Solidarität; Gemeinschaft; Gesellschaft; Soziale Bedingung; Soziale Beziehung; Jugend; Bildungspolitik; Förderungsmaßnahme; Multikulturelle Erziehung; Soziales Lernen; Individualisierung; Verantwortung; Wertewandel; Finanzpolitik; Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatz; Weiterbildung; Integration; Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft; Individuum; Deutschland
Abstract"Die Begriffe 'Bildung' und 'Solidarität' miteinander zu verbinden, diese Kombination fasziniert. Aber die beiden sind ein armes Paar. Beide gelten in unserer Gesellschaft derzeit wenig. Vielleicht werden sie durch Koppelung stark?" Im folgenden werden Schwierigkeiten bzw. Ansatzpunkte aufgezeigt: 1. Die Individualisierung der Gesellschaft führt zu einem zunehmenden Verlust an bindenden, die Gesellschaft zusammenhaltenden Werten. 2. Die Gewerkschaften müssen stärker als bisher ihre Solidarität mit den sozial Schwachen beweisen. 3. Es ist erforderlich, zwischen dem Gemeinwohl, den Gruppeninteressen und den individuellen Interessen eine neue Balance zu finden. 4. Für Solidarität ist eine Neubestimmung des Begriffs erforderlich; "Solidarität ist ... heute im Spannungsfeld von gemeinsamer Interessenlage, von Einsicht in und Verantwortung für übergreifende Zusammenhänge wie auch dem subjektiven Beteiligtsein des einzelnen zu verstehen. 5. Aufgabe der Bildungseinrichtungen ist es, eine Balance herzustellen zwischen der Entwicklung der Individualität und dem, was das gemeinsame Leben in der Gesellschaft verlangt." 6. Die GEW ruft zu einem Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung auf. 7. "Ohne Bildung und Solidarität ... bleibt die Zivilgesellschaft Utopie. Bildung, Wissenschaft und Gewerkschaften müssen an der Vision einer humanen Gesellschaft arbeiten." (DIPF/Sch.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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