Lernprozesse und Umweltverträglichkeitsprüfung. Staatliche Steuerung über Verfahren und Netzwerkbildung in der Abfallpolitik.

Autor/in	Kissling-Näf, Ingrid
Titel	Lernprozesse und Umweltverträglichkeitsprüfung. Staatliche Steuerung über Verfahren und Netzwerkbildung in der Abfallpolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Learning processes and environmental impact assessments : government contol of processes and network formation in garbage policy.
Quelle	Basel (1997), VIII, 337 S.Verfügbarkeit Zugl. St. Gallen, Univ., Diss., 1996
Reihe	Ökologie & Gesellschaft. 12
Beigaben	Tabellen 28; Abbildungen 20
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7190-1525-4
Schlagwörter	Verhalten; Prüfung; Lernen; Lernprozess; Staatliche Lenkung; Abfall; Umweltpolitik; Umweltverträglichkeit; Ressource; Hochschulschrift; Kooperation; Netzwerk; Bevölkerung; Akteur; Schweiz
Abstract	"Acht Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) für Abfallanlagen wurden in der Schweiz auf politikorientiertes und kollektives Lernen untersucht. Die Analyse der acht Verfahren hat gezeigt, dass im Rahmen der UVP eine breite Palette an Konfliktlösungsmechanismen angewendet wurde und in vielen Fällen eine Lösung auf dem Verhandlungsweg gefunden werden konnte. Der Ressourcentausch begünstigt dabei kollektive Lernprozesse. Die prozedurale Steuerung, wie sie für die UVP typisch ist, lässt neue Akteurkonfigurationen (Netzwerke) entstehen, die eine problemorientierte Bearbeitung von komplexen ökologischen Problemen erlauben. Die neuen Akteurarenen zeichnen sich durch eine enge Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen Sektor und privaten Akteuren und durch eine hohe Problemlösungsfähigkeit aus. Die teilweise einsetzenden langfristigen kooperativen Verhaltensweisen sind damit Ausdruck eines neuen staatlichen Steuerungsparadigmas." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)