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Sonst. PersonenLüth, Christoph (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.)
TitelVervollkommnung durch Arbeit und Bildung?
Anthropologische und historische Perspektiven zum Verhältnis von Individuum, Gesellschaft und Staat.
Gefälligkeitsübersetzung: Completion through work and education? : anthropological and historical perspectives concerning the relationship between the individual, society and state.
QuelleWeinheim: Deutscher Studien-Verl. (1997), 260 S.Verfügbarkeit 
ReihePädagogische Anthropologie. 4
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89271-757-5
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erfahrung; Gesellschaft; Einstellung (Psy); Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Schulbildung; Geschichte (Histor); Kunst; Ästhetik; Staat; Arbeit; Wissenschaft; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Fortschritt; Individuum; Deutsches Kaiserreich; Europa
Abstract"Die in diesem Band enthaltenen Beiträge thematisieren Bildung und Arbeit als zwei wichtige Strategien der Vervollkommnung in Antike, Christentum, Neuzeit und Postmoderne. Die Autoren machen deutlich, daß Bildung und Arbeit in allen Epochen dazu dienen, die Bedrohung der individuellen und der kollektiven Existenz zu reduzieren: Bildung wird zur Arbeit am Selbst, während Arbeit am Selbst eine individuelle Voraussetzung gesellschaftlicher Arbeit schafft. Diese Verschränkung beider Vervollkommnungsstrategien hat ihren Ursprung im Christentum. Hier erfolgen Arbeit an sich und Arbeit an der Welt im Auftrag Gottes. In der Aufklärung und der Säkularisierung werden beide Strategien intensiviert und weitgehend aus dem christlichen Kontext herausgelöst, indem gesellschaftliche und individuelle Vervollkommnung als Ziel an sich angestrebt wird. Demgegenüber weisen die großen Autoren des 18. Jahrhunderts auf die Grenzen der Perfektibilität hin. In den Beiträgen zum 19. und 20. Jahrhundert wird die Ambivalenz der Vervollkommnungsstrategien weiter herausgearbeitet. Bildung und Arbeit werden zu Strategien der Vervollkommnung des Unvollkommenen. Die hier versammelten Beiträge zeigen in ihren unterschiedlichen Aussagen die Aktualität des Themas ebenso auf wie die Unmöglichkeit, Vervollkommnung als abschließbaren Prozeß zu verstehen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christoph Lüth, Christoph Wulf: Einleitung (7-12); Jürgen Oelkers: Erziehung als Vollendung (13-52); Christoph Wulf: Geste und Ritual der Arbeit (53-70); Jörg Zierfas: Unifizierung versus Plurifizierung (71-94); Margret Kraul: Arbeit, Bildung und Theater (95-114); Christoph Lüth: Revolution durch ästhetische Erziehung? (115-142); Michael Göhlich: In ästhetischer Gemeinschaft Vollkommenheit erspielen (143-164); Eckart Liebau: Bildung, Arbeit, Kunst und Wissenschaft oder die Brauchbarkeit des Besonderen (165-182); Rudolf W. Keck: Schulbildung im Lichte des europäischen Scholastizismus (183-192); Stephan Sting: Schrift und Bildung (193-206); Hans Jürgen Apel: Zur nationalpolitischen Funktion des Gymnasiums im Wilhelminischen Kaiserreich (207-220); Bernhard Dieckmann: Die Idee der Vervollkommnung zwischen Erziehungsbedürftigkeit und Erfahrungsfähigkeit (221-238); Johanna Forster: "Kooperation" und "Wettstreit" (239-258).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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