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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionHochschullehrerbund
TitelPositionen des Hochschullehrerbundes.
(Frankfurter Erklärung zur 3. Änderung des Hochschulrahmengesetzes, Eckpunkte für die Einführung von Bachelor- und Master-Graden. Die Einbindung wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter).
QuelleAus: Hochschulpolitik auf dem Prüfstand. Bericht über die Fachkonferenz von Konrad-Adenauer-Stiftung und Hochschullehrerbund am 15. April 1997 in Sankt Augustin. Positionen des Hochschullehrerbundes. Bad Honnef: Siebengebirgsverl. Wienands (1997) S. 56-71Verfügbarkeit 
ReiheHlb-Forum. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-932885-00-7
SchlagwörterWettbewerb; Fachhochschule; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulprofilierung; Hochschulrahmengesetz; Akademischer Mittelbau; Hochschulabschluss; Studiengang; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Stellungnahme; Vortrag; Hochschullehrerbund; Wissenschaftliches Personal; Deutschland
AbstractEine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Bundes-Delegiertenversammlung und des Bundespräsidiums des Hochschullehrerbundes (hlb) hat am 8. März 1997 in Frankfurt am Main die hochschulpolitische Situation im Zusammenhang mit der HRG-Novelle erörtert. Im Beitrag werden folgende Positionen zu Fachhochschulen abgedruckt: I. Die Frankfurter Erklärung zur 3. Änderung des Hochschulrahmengesetzes. Hierin werden die Profilelemente der Fachhochschulen charakterisiert und folgende Forderungen des hlb fixiert (stichpunktartige Wiedergabe): Verantwortlichkeiten dezentralisieren (Position des Dekans stärken, möglichst viele Lehrende an den Entscheidungen in den Fachbereichen beteiligen). - Leitungs- und Kontrollorgane stärken (Service-Gedanke gegenüber administrativem Denken stärken - u. a. Amtszeit der Mitglieder der Hochschulleitung auf 4-6 Jahre fixieren). - Wirtschafts- und Politiknähe durch ein Kuratorium stärken ("Board", Funktionen). - Internationale Studiengänge einführen (mit der Möglichkeit von Bachelor-Grad und Master-Grad, dafür besonderes Profil entwickeln). - Mobilität der Studierenden und Durchlässigkeit der Hochschularten fördern (ECTS zu einem generellen Transfer-System weiterentwickeln, Studienunterbrechungen auffangen). - Alternativen zum Vollzeit-Präsenzstudium anbieten (Teilzeit- oder Fernstudium - durch Modularität in den Curricula und Einrichtung von Credit Point Systems die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Studienformen verbessern). - Leistungsbezogene Besoldung herbeiführen (Basisbesoldung für eine Professur an FHS C 3). - Voraussetzungen für Forschung und Entwicklung schaffen und als Dienstleistungsaufgaben festschreiben. - Praxisorientierung von Lehre und Studium sicherstellen. - Evaluierung muß Aufwand und Ertrag im Auge behalten. - Hochschulzulassung neu regeln (Leistungskriterien berücksichtigen, persönliches Auswahlgespräch vorziehen). II. Sind Eckpunkte für die Einführung von Bachelor- und Master-Graden in Ergänzung zum Diplom (gestuftes Abschlußsystem) angegeben. III. Werden sechs Positionen zur Einbindung wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter an Fachhochschulen fixiert. In Erläuterungen ist auf rechtliche Rahmenbedingungen für wissenschaftliches/nicht wissenschaftliches Personal sowie Arbeitsbereiche, Aufgabeninhalt und Leistungsumfang, Zuordnung, tarifliche Einstufung u. a. näher eingegangen worden. (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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