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Autor/inRüthers, Bernd
TitelVerbesserung der organisatorischen Binnenstruktur der deutschen Hochschulen.
15 Thesen.
QuelleAus: Hochschulstandort Deutschland. Sind die deutschen Hochschulen international wettbewerbsfähig? Dokumentation eines wissenschaftspolitischen Gesprächs des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen, Villa Hügel, 29. Oktober 1996. Essen (1997) S. 205-208Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLeistungsprinzip; Differenzierung; Wettbewerb; Gruppenuniversität; HRK (Hochschulrektorenkonferenz); Hochschulautonomie; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulpolitik; Hochschulrat; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Studienfinanzierung; Studiengebühren; Dekan; Hochschule; Funktion (Struktur); Krise; Leistungsmessung; Modell; Deutschland
AbstractIn 15 Thesen nimmt der Autor kritisch zur Thematik Stellung. U. a. (1) Es wird davor gewarnt, von "den deutschen Hochschulen" zu sprechen, weil es die simulierte Einheitlichkeit nicht gibt. Die organisatorische Suggestion und Repräsentation seitens der "Hochschulrektorenkonferenz" wird in Zweifel gestellt. (2) Die wissenschaftlichen Hochschule (Universitäten u. Technische Hochschulen stecken in einer Strukturkrise. Gruppen- und Gremienuniversität haben sich als Hemmnis für Qualitätssteigerung in Forschung und Lehre erwiesen. (3) Nicht die gegenwärtige Finanznot der öffentlichen Hände, sondern die Orientierungs- und Zielkrise der gesamten Bildungspolitik mit ihren ständigen zeitgeistorientierten Wechselhaftigkeiten ist eine Hauptursache der Hochschulkrise. Es wird auf Gefahren und Risiken näher eingegangen. (6) Eine Organisationsreform der Universitäten muß auf Wettbewerb, Leistung und Differenzierung ausgerichtet sein. (7) Universitäten müssen sich ihre Studierenden und Studierende müssen sich ihre Universitäten selbst aussuchen können. (8) Autonomie der Universitäten wird von innen und von außen gefährdet. (9) Universitäten sind an ihren realen Leistungen in Forschung und Lehre zu messen. Danach hat sich die personelle und sachliche Ausstattung zu richten. Deshalb sind regelmäßige Evaluationen der erbrachten Leistungen nach verläßlichen Kriterien erforderlich. Beratungs- und Kontrollinstrumente sind unverzichtbar. Die weiteren Thesen sind auf Fragen der Hochschulleitung und -verwaltung orientiert. Wie müssen heute so große Wissenschaftsunternehmen geleitet werden? Welche Anforderungen und Aufgaben müssen Präsident/Rektor, Dekane erfüllen? - Schwachpunkt "Selbstverwaltung" - Hochschulrat. (14) Die gesamte Organisation der Universitäten ist im Interesse der Stärkung von Wettbewerb und Leistung durch marktwirtschaftliche Anreize zu ergänzen. (15) Die "Ware" akademische Bildung kann in Deutschland nicht vollständig unentgeltlich angeboten werden. Vorgeschlagen werden: maßvolle aber spürbare Semestergebühren (mit Freistellungskriterien aus sozialen Gründen), Studiengebühren nach Ablauf von 12 Studiensemestern (4.000,--DM jährl.), Kostenbeteiligung bei kompletten Zweitstudien bzw. Studienfachwechsel nach 4. Semester. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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