Autonomie im Widerspruch.

Autor/in	Schiedermair, Hartmut
Titel	Autonomie im Widerspruch.
Quelle	Aus: Hollerith, Josef (Hrsg.): Leistungsfähige Hochschulen - aber wie? Beiträge zur Hochschulstrukturreform. Neuwied: Luchterhand (1997) S. 15-23Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-472-02980-3
Schlagwörter	Kreativität; Bildungsmanagement; Sparpolitik; Staat; Globalhaushalt; Wettbewerb; Professionalisierung; Hochschuleffizienz; Hochschulautonomie; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulpolitik; Hochschulverwaltung; Studiengebühren; Wissenschaftsfreiheit; Hochschule; Kritik; Qualität; Deutschland
Abstract	Der Autor nimmt im Beitrag zu folgenden Grundfragen der Hochschulentwicklung Stellung: 1. Die Autonomie der Universität (Grundprinzip der modernen Bildungsverfassung, die Freiheit von Forschung, Lehre und Studium gewährleistet - zum Verhältnis von Universität und Staat) - 2. Die Autonomie als politisches Programm (Was versteht der Staat als Träger der Universitäten unter deren Autonomie?) - 3. Das Täuschungsmannöver (Globalhaushalt - Fleischbrocken im "Wolfskäfig"?) - 4. Kreativität statt Effizienz (Wer die Verhältnisse der Universität verbessern will, muß die Kreativität stärken in Forschung, Lehre und Ausbildung. Zum Unterschied zwischen Unternehmen der freien Wirtschaft und den Universitäten.) - 5. Katalog konkreter Vorschläge: Neben der Stärkung der Autonomie, der Einführung von Globalhaushalten und der Verbesserung des Rechnungswesens wird vor allem die Professionalisierung der Leitungsebene empfohlen. Rektoren und Präsidenten sollen ebenso wie Dekane nicht als Laienspieler, sondern professionell agieren. - 6. Zauberwort Wettbewerb? (Was ist mit diesem Wettbewerb gemeint? Beim Wettbewerb der Universitäten handelt es sich nicht um einen Marktwettbewerb, wie er zwischen Wirtschaftsunternehmen üblich ist.) - 7. Autonomie der Wissenschaft (Was bedeutet Autonomie für die Wissenschaft und die Wissenschaftler?). (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.)).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)