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Interaktion der industriellen und akademischen Forschung in der Bundesrepublik am Beispiel der Pharmaindustrie.
Quelle
Aus: Hollerith, Josef (Hrsg.): Leistungsfähige Hochschulen - aber wie? Beiträge zur Hochschulstrukturreform.Neuwied: Luchterhand (1997) S. 157-174Verfügbarkeit
Da die großen forschenden Pharmaunternehmen durch Verlagerung von Forschungseinrichtungen in Länder mit entsprechenden Grundlagen die Geschwindigkeit des Erfindens- und Entwicklungsprozesses bestimmen müssen, sind Kooperationen zwischen Industrie und Hochschulen in Deutschland unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten insbesondere für die deutsche Forschung von Interesse. Nicht zu Unrecht besteht der Eindruck, daß umgekehrt die deutsche Forschung ihre Bedeutung für die Entwicklung der Industrie überschätzt. Hierzu wird gern darauf verwiesen, daß eine positive Korrelation zwischen dem Einsatz von Forschungsmitteln und dem Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft besteht. Für Deutschland stellt sich stärker als für die Vereinigten Staaten die Frage, wie es im Rahmen des Globalisierungsprozesses der internationalen Industrie ein attraktiver Standort wird. Dieser Prozeß ist bereits im Gange und läßt nur noch wenig Spielraum zu. Daher gilt es, rasch geeigenete Umfeldbedingungen einzustellen: 1. Übersichtliche und attraktive Regelung des Erfinderwesens, insbesondere der Patentierfähigkeit biotechnologischer und gentechnologischer Erfindungen 2. Erweiterung der Bereitstellung von Risikokapital zur Finanzierung von Forschungsfirmen, die neue Technolgien vorantreiben 3. Leistungsorientierte Hochschulfinanzierung inklusive einer Erweiterung der Eigenverantwortung und der Spielräume für Forschung an den Universitäten 4. Qualitätsgetriebene Forschungsförderung 5. Veränderung der Einstellungsmodalitäten an den Hochschulen 6. Honorierung eines Risikos in der Kapitalvergabe durch Veränderung der steuerlichen Regelung 7. Förderung des Verständnisses der unterschiedlichen Bedürfnisse von Industrie und Universitätsforschung durch mehr Dialog. Inhaltliche Schwerpunkte: Industrielle und akademische Forschung - Innovationspotential als wesentlicher Wettbewerbsfaktor - Technologietransfer Universität / Industrie - Überlastung der Hochschulen - Patentproblematik - Ausgründung von Firmen aus dem Hochschulbereich - Investitionen im Ausland durch die Pharmaindustrie - Forschungsumfeld für die Entwicklung der Industrie - Unterschätzung der Produktion und der Registrierungsanforderungen - Kooperation bei staatlicher Forschungsmittelbereitstellung - Ausblick. (HOF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
3-472-02980-3
Ebert, Klaus; Krebs, Rolf: Interaktion der industriellen und akademischen Forschung in der Bundesrepublik am Beispiel der Pharmaindustrie. .
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