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Autor/inFrühwald, Wolfgang
Titel"Eindrücke sind politische Fakten".
Zur Situation der deutschen Universitäten 1996.
QuelleAus: Hollerith, Josef (Hrsg.): Leistungsfähige Hochschulen - aber wie? Beiträge zur Hochschulstrukturreform. Neuwied: Luchterhand (1997) S. 39-49Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-472-02980-3
SchlagwörterForschung; Hochschulgeschichte; Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Deutschland; Forschung; Hochschulreform; Soziale Ungleichheit; Universität; Verantwortung; Hochschule; Hochschulverwaltung; Reform; Forschungsförderung; Hochschulfinanzierung; Bildungsexpansion; Forschungsfinanzierung; Hochschulbau; Kapazität; Leistungsmessung; Kriterium; Drittmittel; Sparpolitik; Verteilung; Forschungsförderung; Verantwortung; Bund-Länder-Aufgabe; Deutsche Integration; Sparpolitik; Etat; Hochschulgröße; Universität; Forschungsfinanzierung; Hochschulbau; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Studiengebühren; Einheit von Forschung und Lehre; Hochschule; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Drittmittel; Kapazität; Kriterium; Leistungsmessung; Reform; Verteilung; Überfüllung; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Gutachter; Deutschland
AbstractNach einem kurzen historischen Rückblick mit persönlichen Erlebnissen (Erinnerungen) wird im 2. Teil des Beitrag "Stagnation" darauf eingegangen, worin sich der Eindruck der Stagnation und die Windstille im Bund-Länder-Streit - z. B. um die Rahmenplanung als Sinnbild dieser Blockade - begründet? In fünf Punkten wird hierzu Stellung genommen, und es werden die zwei Fronten gegenübergestellt: staatliche Ausgaben für Bildung und Wissenschaft sind seit 1975 jährlich nur um 4,4 Prozent gestiegen (Hochschulausgaben gar nur um 4,1 Prozent), während die übrigen Staatsausgaben um 5,3 Prozent gestiegen sind. Auf der anderen Seite kann mit Recht darauf verweisen, daß die Nettoausgaben für die Hochschulen im Jahrzehnt 1983 bis 1992 um nominal 61 Prozent, real 41 Prozent, die Studentenzahlen "nur" um 32 Prozent gestiegen sind. Im 3. Teil "Bewegung", wird auf drei Umwege verwiesen, die von den Verwaltungen eingeschlagen werden, um Bewegung in den starren Frontenverlauf zu bringen (Leistungsanreize bei Berufungen - Stellen- und Finanzpools schaffen - auf Drittmittelförderung setzen). In diesem Zusammenhang charakterisiert der Autor die schwierige Lage der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und nennt 4. Konsequenzen: - Die DFG kann die gewachsenen Aufgaben nur dann erfüllen, wenn sie selbst Planungssicherheit und Verstetigung im Etatwachstum hat. - Die DFG braucht Partner in den Hochschulen (Forschungskommissionen, Gutachter). - Gebraucht werden Leistungsindikatoren (performance indicators) für nationale, europäische und internationale Vergleiche und - neue Wege zur Finanzierung des Wissenschafts- und Forschungssystems. Hier wird auch zum Für und Wider von Studiengebühren Stellung genommen. Appell: Die Universitäten müßten sich rasch, entschlossen und selbstbewußt zu eigenen Strukturreformen verstehen! (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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