Entwicklungslinien des bulgarischen Bildungswesens in der Zeit der nationalen Wiedergeburt (1762-1878) im europäischen Kontext.

Autor/in	Tschavdarova, Albena
Titel	Entwicklungslinien des bulgarischen Bildungswesens in der Zeit der nationalen Wiedergeburt (1762-1878) im europäischen Kontext. Gefälligkeitsübersetzung: Trends in the Bulgarian education system at the time of national renaissance (1762-1878) in the European context.
Quelle	Aus: Lechner, Elmar (Hrsg.): Pädagogische Grenzgänger in Europa. Frankfurt, Main: Lang (1997) S. 351-372Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 44
Sprache	bulgarisch; deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Pädagogik; Kultur; Bildungsgeschichte; Beeinflussung; Bildungssystem; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche); Bulgarien; Europa
Abstract	Die Autorin zeichnet Integrations- und Rezeptionsprozesse in den Bereichen Kultur und Bildung nach, die sich in Bulgarien aufgrund der Berührung mit balkanischen, slawischen, westeuropäischen und anderen Kulturen herausbildeten. Im Zentrum stehen Beziehungen auf kulturellem, pädagogischem und bildungspolitischem Gebiet. Es werden vier Tendenzen herausgearbeitet, die mit dem zentralen Phänomen der nationalen Identität Bulgariens einerseits und dem Weg Bulgariens nach Europa andererseits in Zusammenhang gebracht werden: (1) die Paisji Hilendarski-Tendenz (1762), in der die Zugehörigkeit Bulgariens zur christlichen Zivilisation im Vordergrund steht; (2) die Renaissance- Tendenz, die den Bezug zur Antike feststellt; (3) die slawische Tendenz, die insbesondere Bezug zum Kreis der slawischen Völker nimmt; (4) die westeuropäische Tendenz, bei der insbesondere der Einfluß Westeuropas auf die nationale bulgarische Kultur und Bildung herausgestellt wird. (DIPF/ St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)