Erziehung zur Demokratie durch die Schülerselbstregierung in der Zweiten Polnischen Republik.

Autor/in	Szymanski, Miroslaw S.
Titel	Erziehung zur Demokratie durch die Schülerselbstregierung in der Zweiten Polnischen Republik. Gefälligkeitsübersetzung: Learning democratic values through pupil self-government in the Second Republic of Poland (1918 to 1939).
Quelle	Aus: Vergleichende Erziehungswissenschaft. Köln: Böhlau (1997) S. 725-739Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 27
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Selbstverwaltung; Schule; Schüler; Polen
Abstract	Ausgangspunkt ist die These, daß bei der Entstehung und Entwicklung von Theorie und Praxis der Schülerselbstregierung in der Zweiten Polnischen Republik (1918-1939) zwei Werke von weltweiter Wirkung eine entscheidende Rolle gespielt haben: Friedrich Wilhelm Foersters "Schule und Charakter" und Adolphe Ferrières "L'autonomie des écoliers". Vor dem Hintergrund der Beschreibung der zwei sich gegenüberstehenden und miteinander wetteifernden Modelle der Schülerselbstregierung - des "monarchistischen" und des "demokratischen" Modells - werden dann zwei Phasen der geschichtlichen Entwicklung von Theorie und Praxis der Selbstregierung an den Schulen dargestellt. Der Beitrag versucht darüber hinaus die polnische Schülerselbstregierung "idealtypisch" zu schildern, indem er u. a. folgende Fragen beantwortet: Auf welche Weise wurde die Selbstregierung in den Schulen eingeführt? Vor welche Aufgaben wurde sie gestellt? Welche Organisationsformen nahm sie an? Wie umfangreich war ihre Praxis? (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)