Das Bildungswesen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und die russische Sprache.

Autor/in	Kostomarov, Vitalij G.
Titel	Das Bildungswesen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und die russische Sprache. Gefälligkeitsübersetzung: Education in the Successor States of the Soviet Union and the Russian language.
Quelle	Aus: Vergleichende Erziehungswissenschaft. Köln: Böhlau (1997) S. 502-511Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 7
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungspolitik; Russisch; Sprachpolitik; Gemeinschaft Unabhängiger Staaten; Russland
Abstract	Nach dem Zusammenbruch der UdSSR begannen sich in allen neu entstandenen Staaten nationale Bildungssysteme zu entwickeln, wobei höchster Wert auf die einheimischen Sprachen, Kulturen und Religionen gelegt wurde. Seither muß kein Schüler oder Student mehr Russisch lernen. Auch wenn diese Sprache nicht länger als ein unentbehrliches Instrument (zumindest als Lingua franca) angesehen wird, hat sie nach wie vor die meisten ihrer früheren Funktionen behalten und wird diese - aus vielerlei Gründen - in absehbarer Zukunft auch weiterhin haben. Ein langfristiger Sprachplanungsprozeß mit dem Ziel, den strategischen Bedürfnissen der einheimischen und fremden Sprachen insgesamt gerecht zu werden, erfordert die Verbreitung des Russischen, auch wenn die Zahl der Schüler und Studenten, die diese Sprache erlernen, zurückgeht. In Rußland wurde ein föderales Programm ausgearbeitet, dessen Umsetzung zur Zeit mit allem Nachdruck verfolgt wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)