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Sonst. PersonenMerkens, Hans (Hrsg.); u.a.
TitelSozialisation und Erziehung in ausländischen Familien in Deutschland.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (1997), 143 S.Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung aktuell. 3
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-87116-889-0
SchlagwörterSozialisation; Sozialisationsforschung; Jugendforschung; Familie; Ausländer; Berlin; Deutschland; Familie; Kind; Siegen; Sozialisation; Jugendforschung; Sozialisationsforschung; Kind; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Türke; Berlin; Deutschland; Siegen
Abstract"In dem vorliegenden Band sind Beiträge zum Thema ausländische Jugendliche versammelt. Der Gruppe der ausländischen Jugendlichen wird in der gegenwärtigen Jugendforschung weniger Aufmerksamkeit geschenkt, weil sich das Hauptinteresse eher auf den deutsch-deutschen Vergleich oder internationale Studien konzentriert. Dabei muß man sich häufig auf den Ausschluß der ausländischen Jugendlichen aus den Stichproben einlassen, weil die methodischen Probleme bei der Analyse und der Interpretation der Daten noch zunehmen, wenn ausländische Jugendliche mit in die Untersuchung einbezogen sind. So betrachtet stellen die Beiträge dieses Bandes eine Ergänzung zur gegenwärtigen Jugendforschung dar. Da zwei der Beiträge sich zusätzlich auf türkische Jugendliche eingrenzen, wird zumindest indirekt in gewissem Sinne der Forderung nach Kontextualisierung Genüge getragen. Damit ist gemeint, Auswertungen nicht nur auf der Aggregatebene Individuum anzulegen. Regionen, nach denen viele der Auswertungen im ersten Beitrag geliedert sind, stellen für Migranten Kontexte dar, da es nicht zufällig ist, daß als Ziel der Wanderung eine bestimmte Region in einem anderen Land ausgewählt wird. Neben dem Angebot an Arbeitsplätzen spielt beispielsweise das Phänomen der Kettenwanderung eine Rolle. Wichtig ist insofern der Grad, zu dem die Migranten und die Jugendlichen aus deren Familien in ethnische Netzwerke integriert sind. Zusätzlich ist ein Vorteil der ersten beiden Beiträge darin zu sehen, daß Daten von türkischen Jugendlichen sowie deren Eltern zur Verfügung stehen. Der Nachteil ist allein darin zu sehen, daß jeweils nur das gleichgeschlechtliche Eltemteil in die Untersuchung einbezogen worden ist. Außerdem ist die Untersuchung bei den Kindern längsschnittlich angelegt worden. Dies ist auch im zweiten Beitrag der Fall. Das gesttatet eine andere Qualität der Analysen und Aussagen als das bei den üblichen einmaligen Querschnittsstichproben möglich ist. Vom Ansatz her ist die Untersuchung, aus denen die beiden ersten Beiträge entnommen sind, also in doppelter Hinsicht verleichend angelegt, indem dir regionale, der geschlechter- und der längsschnittliche Vergleich ein wichtiges Element der Untersuchung gewesen sind. Zusätzlich ist es möglich, sowohl die Eltern als auch die Kinder in entsprechende Analysen einzubeziehen. Der dritte Beitrag nutzt Daten aus einer anderen Untersuchung, die eigentlich den Vergleich deutsch-deutscher Jugendlicher zum Gegenstand hat. Hier ist der Vorteil darin zu sehen, daß die Art der Organisation der Untersuchung mit jährlichen Wiederholungen und einem im Kern gleichbleibenden Erhebungsinstrument eine Betrachtung von Änderung und Stabilität über verschiedene Erhebungszeitpunkte hinweg ermöglicht. Neben dem inhaltlichen Ertrag, der in den Beiträgen selbst enthalten ist, eröffnen die einzelnen Teile dieses Bandes demnach zusätzlich eine methodische Perspektive". Inhalt: Hans Merkens: Familiale Erziehung und Sozialisation türkischer Kinder in Deutschland; Olaf Morgenroth: Geschlecht als Schicksal? Selektivität gegenüber Entwicklungskontexten bei Türkischen Jugendlichen; Hans Merkens: Zur Erziehungssituation in ausländischen Familien in Berlin und Siegen (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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