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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In einer empirischen Untersuchung wurden die Lernprozesse an kaufmännischen Arbeitsplätzen im Hinblick auf ihr Lernpotential für angehende Industriekaufleute untersucht. Im Mittelpunkt standen die spezifischen Lern- und Entwicklungschancen der Auszubildenden. Der Abschlussbericht dokumentiert Konzept, Design und Ergebnisse der Untersuchung. Auszubildende haben mittels eines "Lern- und Arbeitstagebuches" detailliert ihre Tätigkeiten in den Fachabteilungen beschrieben und die Lernrelevanz der ihnen übertragenen Aufgaben eingeschätzt. Interviews mit ihnen und ihren nebenamtlichen Ausbildern klärten die besonderen Bedingungen betrieblicher Lernsituationen, insbesondere ihre individuellen Erwartungen, auf. Die Ergebnisse der Auswertung von mehr als 900 Arbeitsaufgaben geben konkrete Hinweise auf Defizite in der Ausbildung und ihre Behebung: Das Lernpotential an Arbeitsplätzen ist abhängig von der Qualität der den Auszubildenden übertragenen Arbeitsaufgaben, d. h. von deren Komplexität, Handlungsspielräumen, Schwierigkeitsgrad sowie den Möglichkeiten zu substantieller und produktiver kaufmännischer Tätigkeit. Die Studie zeigt, wie Motivation, Eigeninitiative, Kooperationsvermögen und Identifikation mit dem ausbildenden Betrieb bei den Auszubildenden gestärkt, wie Denken in wirtschaftlichen Zusammenhängen gefördert und wie nebenamtliche Ausbilder die vorhandene Lernbereitschaft aufgreifen und produktiv nutzen können. Forschungsmethode: empirisch, anwendungsorientiert. (BIBB).
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