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Autor/inRenkl, Alexander
TitelLernen durch Lehren.
Zentrale Wirkmechanismen beim kooperativen Lernen.
QuelleWiesbaden: Deutscher Univ.-Verl. (1997), IX, 285 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: München, Univ., Habil-Schr., 1996.
ReiheDUV. Psychologie
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8244-4228-0
DOI10.1007/978-3-663-08696-3
SchlagwörterMethode; Lernpsychologie; Lernerfolg; Lernmotivation; Lerntheorie; Lerninhalt; Differenzierung; Unterricht; Hochschulschrift; Organisation; Quantitative Angaben; Deutschland
AbstractPassive Lernhaltung und mangelnde Anwendbarkeit des Erlernten sind die Hauptprobleme, die erfolgreichem Unterrichten entgegenstehen. Gerade weil sich Lernende in traditionellen Lehrformen in der Rolle passiver Zuhörer befinden, wird oft kein wirkliches Verständnis des Lernstoffs erreicht mit der Konsequenz, dass sie das erworbene Wissen nicht anwenden können. Vor diesem Hintergrund werden neue Formen des Lernens und Lehrens benötigt, die die Schüler zu aktiven "Konstrukteuren" ihres Wissens und zu kompetenten Nutzern ihrer Kenntnisse werden lassen. Die Vielzahl der bislang entwickelten Lehr- Lern-Modelle weist auf die Notwendigkeit hin, eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, aber auch mit den Schwierigkeiten solcher alternativer Modelle zu führen. "Lernen durch Lehren" ist ein Modell, das Lernende aktiviert und den Erwerb anwendbaren Wissens fördert. Hierbei geht der Verfasser der Frage nach, inwiefern und unter welchen Bedingungen Lernen durch Lehren erfolgversprechend ist. Anhand theoretisch fundierter Experimente kommt er zu dem Ergebnis, dass z. B. Lernen durch Lehren nicht in jedem Falle lernförderlich ist. Ferner verweist er darauf, dass die Lernaktivität keineswegs ein eindimensionales Konstrukt ist, wie dies oft dargestellt wird, sondern dass eher von vieldimensionalen Lernaktivitäten gesprochen werden müsste. Und schliesslich ist bei der Förderung von Lernaktivitäten stärker zu unterscheiden, inwiefern auf Lernerseite Aktivitäten angeregt werden, die den Lernenden nicht nur "beschäftigt" erscheinen lassen, sondern auch tatsächlich die Konstruktion anwendbaren Wissens zur Folge haben. Forschungsmethode: Grundlagenforschung, Methodenentwicklung. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1999_(CD)
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