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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Arbeitslehre ist durch zwei Grundlinien geprägt, und zwar durch eine pädagogische und eine arbeitswissenschaftliche Entwicklungslinie. Die pädagogischen Konzepte erwachsen aus der Erkenntnis, dass das Thema der menschlichen Arbeit in die allgemeine Bildung der heranwachsenden Generation einzubeziehen ist; die arbeitswissenschaftlichen Konzepte betrachten Arbeit als Gegenstand theoretischer Reflexionen und Durchsetzung. Die Arbeitslehre, wie sie durch das Handbuch dokumentiert wird, dient nicht nur der Lehrerbildung für das entsprechende Schulfach bzw. dem arbeitswissenschaftlichen Studium, sondern kann auch für andere Hochschulfächer aus den Technikwissenschaften, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie den Geisteswissenschaften nützlich sein. Das Handbuch gliedert sich in fünf Teile. Die Einführung im Teil I skizziert die Geschichte der Arbeit und der Arbeitslehre. Im Teil II "Arbeit und Lebensführung" wird Arbeit in den Kontext von Familie, Identität, Hausarbeit, Berufswahlverhalten, Konsum u. a. gestellt. Der Teil III "Arbeit und Betrieb" behandelt den Einfluss betrieblicher Faktoren auf Arbeitsverhältnis und Arbeitsvertrag, Erwerbsarbeit, Entlohnung, Arbeitsorganisation, Personalpolitik, technische Entwicklungen und Innovationen, Humanisierung der Arbeit, auf Aus- und Weiterbildung ebenso wie auf Mitbestimmung oder Umweltschutz. Im Teil IV "Arbeitsmarkt" geht es im einzelnen um Fragen der Arbeitsmarktordnung, Arbeitsmarktpolitik, Tarifentwicklung, um technischen Wandel und Beschäftigung u.ä. Der umfangreichste Teil V "Arbeit und Gesellschaft" erfasst eine grosse Themenpalette, angefangen z. B. bei der Beschäftigungspolitik, Einkommensverteilung oder Sozialstruktur, über soziale Mentalitäten, Sozialpolitik bzw. Sozialversicherung bis hin zu Fragen der Dematerialisierung der Produktion und deren Auswirkungen auf die Arbeit, zu Technologiepolitik, Verbraucherpolitik und schliesslich zu internationaler Arbeitsteilung, internationalen Arbeitsmärkten, europäischer Integration. Forschungsmethode: Dokumentation. (BIBB2).
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