Die Emigration deutschsprachiger Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler in die Türkei.

Autor/in	Buhbe, Matthes
Titel	Die Emigration deutschsprachiger Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler in die Türkei. Gefälligkeitsübersetzung: Emigration of German-speaking economists and social scientists to Turkey.
Quelle	Aus: Zur deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933. Marburg: Metropolis (1997) S. 411-436Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-926570-52-3
Schlagwörter	Asien; Drittes Reich; Exil; Hochschullehrer; Türkei; Wirtschaftswissenschaftler; Naher Osten; Sozialwissenschaftler; Drittes Reich; Exil; Hochschullehrer; Emigration; Sozialwissenschaftler; Wirtschaftswissenschaftler; Asien; Naher Osten; Türkei
Abstract	Deutschsprachige Emigranten spielten in der Türkei eine wichtige Rolle beim Aufbau der neuformierten Universitäten, der im August 1933 mit der Wiedereröffnung der Universität Istanbul begann. Deutsche Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler wurden an eine der neuen Fakultäten berufen. Die auf drei bis fünf Jahre befristeten Lehraufträge sollten den Graben zwischen den akademischen Standards in der Türkei und in Westeuropa schließen helfen. Zu diesen Wissenschaftlern, die in die Türkei ins Exil gingen und zum Teil über 15 Jahre dort blieben, zählten unter anderem Fritz Neumark, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow. Darüberhinaus arbeiteten deutsche Wissenschaftler als Wirtschaftsexperten und Berater der Regierung in Ankara. Die Zusammenarbeit der Türkei mit den deutschen Entwicklungsfachleuten war für beide Seiten positiv. Auf der einen Seite konnten die Exilwissenschaftler ihre wissenschaftliche Arbeit fortsetzen, auf der anderen Seite leisteten sie einen wichtigen Beitrag zum Aufbau eines modernen Hochschulsystems in der Türkei. (ICEÜbers).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)