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Autor/inNave-Herz, Rosemarie
TitelPluralisierung familialer Lebensformen.
Ein Konstrukt der Wissenschaft?
Gefälligkeitsübersetzung: Pluralization of family ways of life : a science construct?
QuelleAus: Vaskovics, Laszlo A. (Hrsg.): Familienleitbilder und Familienrealitäten. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 36-49
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1516-4
DOI10.1007/978-3-322-95733-7
SchlagwörterSozialisation; Ehe; Ein-Eltern-Familie; Familie; Familienangehöriger; Familienforschung; Geburtenentwicklung; Partnerschaft; Ehe; Eltern; Familie; Partnerschaft; Sozialisation; Familienangehöriger; Geburtenentwicklung; Eltern; Konferenzschrift; Konferenzschrift
AbstractDie Autorin skizziert eingangs den Erkenntnisstand zur These der Pluralisierung familialer Lebensformen als "state of the art" im Überblick. Im Anschluß geht sie der Frage nach, wie es zu dieser "falsch formulierten These" überhaupt kam. Mit dieser These wird vor allem die Vielfältigkeit im Hinblick auf den Familienbildungsprozeß (Geburt, Scheidung etc.) und die familiale Rollenzusammensetzung behauptet (Ein-Eltern-Familien etc.). Sie skizziert die Problematik um den Begriff der "Familie", der z. T. unterschiedliche Lebensphasen und Lebensbezüge beschreibt. Sie konstatiert, daß es innerhalb der Lebensform "Familie" keine Pluralisierungsprozesse in Bezug auf die Familienbildung und die familialen Rollenbesetzungen gegeben habe, wie es die These von der Vielfältigkeit familialer Lebensformen suggeriere. Auch die Querschnittsbetrachtung zeige, daß im Moment keine Single-Gesellschaft vorherrsche und auch keine Gesellschaft, deren Struktur auf Familiensystemen beruht, sondern - addiert man in der nachehelichen Phase noch die nichtehelichen Lebensgemeinschaften und die Ehepaare ohne Kinder - eine Paargesellschaft. Eine Pluralität innerfamilialer Beziehungen und Lebensstile ist nicht nachweisbar, so ein Fazit, das in Form von Gegenargumenten ausgeführt wird. Sie skizziert abschließend Überlegungen für die Notwendigkeit einer stärkeren begrifflichen Differenzierung zwischen Ehe und Familie und geht ein auf die Bedeutung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft. Sie schlägt abschließend vor, eine Familientypologie zu erarbeiten, die auf dem "Strukturbegriff" aufbaut und zu einer differenzierter Beschreibung von familialem Wandel beitragen kann als das theoretische Konstrukt der "Pluralität familialer Lebensformen". (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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