Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wimmer-Puchinger, Beate |
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Titel | Empirische Probleme der Schwangerschafts-Konfliktforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Empirical problems of pregnancy conflict research. |
Quelle | Aus: Vaskovics, Laszlo A. (Hrsg.): Familienleitbilder und Familienrealitäten. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 156-167
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-1516-4 |
DOI | 10.1007/978-3-322-95733-7 |
Schlagwörter | Demografischer Faktor; Kinderwunsch; Konflikt; Familienforschung; Familiengründung; Mutterschaft; Frau; Familienpolitik; Eltern; Beratung; Schwangerschaft; Schwangerschaftsabbruch; Empfängnisverhütung; Sexualität; Konferenzschrift; Konfliktberatung; Österreich |
Abstract | Fragen zum Kinderwunsch sind empirisch schwer faßbar, zum anderen sind Sexualität und Fertilität als Thematik vielschichtig: einerseits in Bezug auf die Komplexität gesellschaftlicher Normen, andererseits auch durch die Möglichkeiten der Medizin und den individuellen, nur durch die Lebensbiographie erklärbaren Handlungen. Die Autorin geht dem Zusammenhang von Kontrazeption und Sexualität nach, den Problemen von Schwangerschaftskonflikten und dem Bezug von Schwangerschaftsphantasien und Kinderwunsch. In Bezug auf Empfängnisverhütung analysiert sie, wieso vorhandenes Wissen nicht angewandt werden kann und insgesamt jede zweite bis dritte Schwangerschaft ungeplant eintritt. Sie bezieht sich im weiteren auf Ergebnisse einer österreichischen Evaluationsstudie über Rahmenbedingungen der Beratung im Schwangerschaftskonflikt. Offen bleiben muß danach die Frage nach einem optimalen Beratungskonzept als Reflexion des Konfliktdilemmas. Trotz aller Bemühungen um Aufklärung und Information muß Schwangerschaft auch als Konfliktkonzept betrachtet und zunehmend enttabuisiert werden, so ein Fazit. (rk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |