"Denken in Musik" - die historischen Wurzeln der österreichischen Moderne.

Autor/in	Blaukopf, Kurt
Titel	"Denken in Musik" - die historischen Wurzeln der österreichischen Moderne. Gefälligkeitsübersetzung: "Thinking in music" - the historical roots of "Austrian modernism".
Quelle	Aus: Wissenschaft als Kultur : Österreichs Beitrag zur Moderne. Wien: Springer (1997) S. 133-151Verfügbarkeit
Reihe	Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-211-82936-9
Schlagwörter	Denken; Erziehungswesen; Kunst; Musik; Moderne; 19. Jahrhundert; Österreich
Abstract	Mit Otto Neurath wird einleitend auf die Tradition des empiristischen Denkens in Österreich hingewiesen und gefragt, welche Bedeutung der empiristische Denkstil für die Musik und die Musikerziehung hatte. Hierzu wird zunächst ein Blick auf die Stellung der Musik in der josefinischen Aufklärung geworfen. Sodann untersucht der Autor den musikfreundlichen Charakter der im 19. Jahrhundert an Österreichs Universitäten und Gymnasien dominierenden Denk-Schule. Im weiteren wird die 1848 von Franz Exner eingeleitete Reform des Erziehungswesens, die die Stellung der Musik im Unterricht, in der Lehrerbildung, in der Philosophie und damit im kulturellen Leben überhaupt geprägt hat, näher dargestellt. Zusammenfassend kommt der Autor zu dem Fazit, "daß das konsequente 'Denken in Musik' in der österreichischen Tradition verankert ist." (ICD).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)