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Autor/inPlanck, Ulrich
TitelDifferenzierung und Integration der Dorfbevölkerung im Spiegel der Landjugendforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Differentiation and integration of village residents reflected in Landjugend research.
QuelleAus: Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996. Frankfurt, Main: Campus (1997) S. 582-594Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-35852-2
SchlagwörterGemeinschaft; Soziale Integration; Jugend; Deutschland; Dorf; Gemeinschaft; Jugend; Ländlicher Raum; Soziale Integration; Soziale Differenzierung; Dorf; Ländlicher Raum; Wertewandel; Konferenzschrift; Soziale Differenzierung; Jugendlicher; Konferenzschrift; Deutschland
Abstract"Mit den für Westdeutschland repräsentativen Landjugendumfragen von 1955, 1969 und 1980 steht vergleichbares Material für Struktur-, Verhaltens- und Meinungsänderungen der 17 bis 28jährigen über eine Zeitspanne von 25 Jahren zur Verfügung. Während der Berichtszeit haben die konservativen Kategorien ab und die änderungspositiven Kategorien zugenommen. Dadurch ergaben sich Differenzierungen auf der kulturellen, hierarchischen, funktionalen und sozialen Ebene; grundlegend ist die berufliche Differenzierung. Besonders bedeutsam für die Integration ist die Zunahme der 'Langzeitjugendlichen' infolge des späteren Eintritts in das Erwerbsleben. Der Grad der Integration bzw. Desintegration wird auf den Dimensionen der kulturellen, normativen, kommunikativen, funktionalen und sozialen Integration untersucht. Unter Bezug auf Emile Durkheims Prinzipien der mechanischen und organischen Solidarität wird festgestellt, daß die auf dem Lande stattfindende soziale Differenzierung weder die Integration der einzelnen Individuen noch den Zusammenhalt im Dorf fördert, sondern eher lockernd auf das dörfliche Sozialgefüge wirkt, denn infolge der funktionalen Dislozierung im ländlichen Raum kann sich kein örtlicher Zusammenhang aufgrund gegenseitiger Abhängigkeiten bilden wie in einer Stadt mittlerer Größe. Die verbindenden Kräfte kommen im Dorf in erster Linie aus den intermediären Gruppen, namentlich den Vereinen, und der noch vorhandenen Bereitschaft vieler Dorfbewohner, sich trotz mancherlei Schwierigkeiten für ihr Dorf einzusetzen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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