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Autor/inKrüger, Helga
TitelDas Unpäßliche an der Familie.
Zum Counterpart einer Institution in Bildungs- und Berufskarrieren.
Gefälligkeitsübersetzung: The indisposition of the family : the counterpart of an institution in educational and occupational careers.
QuelleAus: Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996. Frankfurt, Main: Campus (1997) S. 971-984Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-35852-2
SchlagwörterBildung; Familie; Geschlechterbeziehung; Beruf; Erwerbsverlauf; Karriere; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift
Abstract"Frauen gelten als Akteurinnen des sozialen Wandels im Geschlechterverhältnis, doch individuelle Modernisierungsprozesse im weiblichen Lebenslauf stehen unter der Verdikt der Vernachlässigung von Familie. Individualisierung gilt als gesellschaftlich gerahmt durch die Gliederung des Lebenslaufs in einer Phase `vorberuflicher Qualifizierung mit anschließender arbeitsmarktlicher und nacherwerblicher Phase, 'Geschlecht' als Produzent einer männlichen und einer weiblichen Normalbiographie. Zu fragen ist nach der Gestaltungsmacht von Familie als Institution im gesellschaftlichen Regulierungssystem des Lebenslauts. Ausgehend von der These, daß der moderne Lebenslauf durch die Verknüpfung zweier Regime strukturiert ist - zum einen das des individuellen Bildungs- und Erwerbsverlaufs, zum anderen das der Paarbeziehung -, behandelt dieser Beitrag Fragen der Anschlüsse und Vernetzungen zwischen den entsprechenden lebenslaufgestaltenden Institutionen und den dahinter verdeckten bzw. in sie inkorporierten Geschlechterverhältnissen. Unter dem hier gewählten Blickwinkel erscheint 'Familie' weder als Surplus-Institution des Erwachsenenverlaufs, noch als nur für das weibliche Leben relevantes Teilsystem, sondern als eine der Säulen im Verbundsystem der Institutionen, wenn auch mit 'vergessener' bzw. subjektivistisch verkürzter Perzeption der an Familie gebundenen 'Counter-Effekte' in der Biographie. Hieraus resultieren strukturell angelegte Spannungsverhältnisse, die der Anerkenntnis in der Theoretisierung von Prozessen individueller Modemisierung und sozialem Wandel bedürfen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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