Lernen am Arbeitsplatz - ein Kernelement moderner Berufsausbildung?

Autor/in	Severing, Eckart
Titel	Lernen am Arbeitsplatz - ein Kernelement moderner Berufsausbildung? Gefälligkeitsübersetzung: On-the-job training - a key element of modern vocational training?
Quelle	Aus: Euler, Dieter (Hrsg.); Sloane, Peter F. E. (Hrsg.): Duales System im Umbruch. Eine Bestandsaufnahme der Modernisierungsdebatte. Pfaffenweiler: Centaurus (1997) S. 305-318Verfügbarkeit
Reihe	Wirtschaftspädagogisches Forum. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8255-0148-5
Schlagwörter	Wissen; Transfer; Lernen; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsplatz; Qualifikation; Berufspädagogik; Duales Ausbildungssystem; Berufsschule; Konferenzschrift; Modell; Theorie-Praxis-Beziehung; Betrieb; Deutschland
Abstract	Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich in den letzten Jahren die Einschätzung des Arbeitsplatzes als Lernort grundlegend gewandelt haben und alte Konzepte der Trennung theoretischen und praktischen Lernens sich als obsolet erwiesen haben, zeichnet der Beitrag skizzenhaft die Diskussion um neue Formen der Verbindung von Arbeiten und Lernen nach und fragt, inwieweit sich mit diesen neuen Konzepten nicht nur die Lernorte, sondern die Grundlagen der Berufsbildung selbst verändern. Das Lernen am Arbeitsplatz vollzieht sich in einem Spannungsfeld: Einerseits soll der Arbeitsplatz didaktische Potentiale entfalten, um den Wissenstransfer zu sichern, andererseits eignen sich industrielle Arbeitsumgebungen zunehmend weniger zur Vermittlung des zu ihrer Bewältigung notwendigen Wissens. Drei Modelle des Wissenstransfers in der Ausbildung werden diskutiert. Von diesen Modellen ist das zu realisieren, welches den Erwerb von Wissen zur Arbeitstätigkeit am Arbeitsplatz und danach den Erwerb von Grundlagenkenntnissen vorsieht. Dazu bedarf es jedoch der Einpassung des Lernens am Arbeitsplatz in eine modernes betriebliches Lernarrangement. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)